Die Agenten-Thriller-Reihe um den CIA-Mann Jack Ryan, der von Schriftsteller Tom Clancy erdacht wurde, erfährt demnächst eine Neuauflage. Wie wir bereits berichteten, konnte Kenneth Branagh ("Thor", "Die Zauberflöte") für die Regie verpflichtet werden und "Star Trek"-Star Chris Pine schlüpft in die Hauptrolle des klugen Analytikers, der sich auch gerne mal im Nahkampf übt. Laut The Hollywood Reporter möchte Branagh aber auch vor der Kamera agieren und verhandelt derzeit mit Paramount Pictures über den Part von Ryans Gegenspieler.
Als Bösewicht in der Weiterführung des Franchise, das bereits Alec Baldwin ("Jagd auf Roter Oktober"), Harrison Ford ("Die Stunde der Patrioten", "Das Kartell") und Ben Affleck ("Der Anschlag“) in der Rolle des smarten CIA-Profis gesehen hat, ist diesmal Viktor Stazow vorgesehen, ein Finanz-Genie, das mit Hilfe der russischen Regierung die US-Währung entwerten und damit die amerikanische Wirtschaft ins Chaos stürzen will.
Mit dem jungen Chris Pine in der Hauptrolle ist davon auszugehen, dass es sich um eine Art Sequel handeln wird, das sich auf die Anfänge des Ex-Marines beim CIA konzentriert. Ryan soll hier als Finanz-Analytiker präsentiert werden, der in Moskau lebt und den terroristischen Plan aufdeckt. Wann der noch unbetitelte Jack-Ryan-Film in die Kinos kommt, ist nicht bekannt. Wer sich bis dahin ein Bild von Kenneth Branaghs Schauspielkünsten machen möchte, der sollte sich eine Folge von Henning Mankells "Kommissar Wallander" ansehen, in der der Mime die Titelrolle innehat.