Während eines Pressetermins für den neuen Oliver-Stone-Film "Savages", in dem Aaron Johnson ("Kick-Ass") einen Unternehmer mimt, der ein lukratives Marijuanageschäft auf die Beine stellt, konnte Collider in einem Interview einige neue Details zum kommenden "Kick Ass"-Sequel in Erfahrung bringen. Laut Johnson werden die Dreharbeiten zu "Kick-Ass 2: Balls to the Wall" bereits im Herbst starten. Nachdem er das Skript gelesen habe, sei er sich sicher, dass der Standard des ersten Films beibehalten werde. Damit meint Johnson die amerikanische Altersfreigabe R (restricted), die der Film wohl bekommen werde. Bei einer R-Einstufung dürfen Jugendliche unter 17 Jahren den Film nur in Begleitung eines Elternteils oder Erwachsenen sehen.
Matthew Vaughn, der die Regie für den ersten Teil übernahm, hat auch im Sequel als Produzent überall seine Finger mit im Spiel. Laut Johnson sei es Vaughn sehr wichtig gewesen, die Qualität des Vorgängers "Kick-Ass" zu bewahren und darauf aufbauend Neues und Erfrischendes zu schaffen. Wir dürfen also gespannt sein, welche Kuriositäten und Gewaltorgien uns im kommenden "Kick-Ass 2" erwarten.
Abschließend äußerte Aaron Johnson noch seine Dankbarkeit gegenüber den Personen im Filmgeschäft, die sein filmisches Schaffen bisher unterstützt haben und seine Karriere weiterhin vorantreiben. Hintergrund ist ein Twitter-Beitrag von Drehbuchautor Bret Easton Ellis ("American Psycho"), der sich für die Adaption des kommenden "50 Shades of Grey" neben Ryan Gosling ("Drive") auch sehr gut Aaron Johnson für die Hauptrolle vorstellen könnte.