2008 legte "Iron Man" den Grundstein für das erfolgreiche Mavel-Filmuniversum, das derzeit mit "Marvel's The Avengers" seinen bisherigen Höhepunkt erfährt. Nicht ganz unverantwortlich daran dürfte mit Sicherheit auch Robert Downey Jr. ("Sherlock Holmes 2: Spiel im Schatten") als Tony Stark aka. Iron Man gewesen sein. Doch auch dessen Vertrag läuft irgendwann aus. Was also, wenn sich Downey Jr. entschließen sollte, nicht länger Superheld sein zu wollen?
Während der CinemaCon gab Marvel-Chef Kevin Feige diesbezüglich eine überraschende Erklärung ab. Wie Badass Digest berichtet, würde ein Abgang Downeys entweder einen Reboot des jungen Franchises nach sich ziehen. "Oder wir gehen den James-Bond-Weg, wo die Rolle einfach an einen neuen Schauspieler übergeben wird und niemand sagt etwas."
Feige zeigte sich jedoch auch bemüht, nicht unnötig die Pferde scheu zu machen: "Sagen wir es so, ich hoffe, dass Downey noch viele Filme für uns als Stark macht. Doch falls das irgendwann nicht mehr so sein sollte und ich dann hier noch Filme mache, werden wir die Figur nicht wieder nach Afghanistan schicken und ihn die ursprüngliche Entwicklung durchmachen lassen. Ich denke, wir werden es wie James Bond machen."
Bereits für "Iron Man 2" wurde die Rolle des "Rhodey" Rhodes neu besetzt (Don Cheadle statt Terrence Howard). Und auch in "Marvel's The Avengers" bekommen wir statt Edward Norton ("Fight Club") aus "Der unglaubliche Hulk" nun Mark Ruffalo ("Shutter Island") in der Rolle des grünen Giganten zu sehen. Ehe es jedoch soweit kommt, erleben wir Robert Downey Jr. wenigstens noch einmal in seiner Paraderolle. "Iron Man 3" soll am 1. Mai 2013 in den deutschen Kinos starten.