Nach einigen Zwistigkeiten der Produktionsstudios Lionsgate und Summit ist Joseph McGinty Nichol, besser bekannt als McG ("Terminator: Die Erlösung"), nun bereit, den Thriller "Puzzle Palace" zu produzieren. Bruce Willis ("Set Up - Freunde für's Leben, Feinde für die Ewigkeit") wird darin jedenfalls keine Rolle spielen. Für die Hauptrolle haben die Produzenten Ryan Gosling ("Drive") auf dem Schirm. Nähere inhaltliche Details sind noch nicht bekannt.
In einem Interview mit dem Last Starfighter sagte McG: "Ich habe vor drei Tagen mit David Guggenheim gesprochen. Er wird das Skript noch einmal überarbeiten. Es erinnert stilistisch an 'Stirb langsam'. Ein junger Mann, der den Namen seines Vaters rein waschen möchte, bricht in ein Polizeirevier in New York ein, welches das sicherste Gebäude ist, das man sich in einer Zeit nach dem 11. September nur vorstellen kann. Das Drehbuch ist für Ryan Gosling ausgelegt. Der Film ist nicht so ruhig und gegensätzlich wie "Drive", aber auch kein übertriebenes Actionspektakel. Es soll eine witzige, intelligente Action-Charakterstudie werden."
Nebenbei arbeitet McG, der eigentlich für die Produktion von TV-Filmen und Serien wie "Human Target" oder "Chuck" bekannt ist, mit Drehbuchautor Dave Callaham ("The Expendables") an einem anderen Film, zu dem es aber noch keinen Titel gibt. Viel Aufschlussreiches gibt es also noch nicht dazu zu sagen, außer: "Das Drehbuch ist erst kürzlich eingereicht worden. Es spielt zu einer Zeit, in der unbemannte Flugzeuge über Afghanistan fliegen. Es ist fast so, als ob Kinder, die hauptsächlich Videospiele spielen, bessere Kandidaten für ein Cockpit darstellen als der traditionelle Maverick-Typ." Das Genre ist noch nicht bekannt.
Daneben wartet auch noch das Brettspiel "Ouija" auf eine Verfilmung. Das Projekt stand schon seit längerem auf der Kippe, nachdem die Universal Studios von Hasbro die Rechte an einer Verfilmung erwarben. Mittlerweile sieht es danach aus, dass das Projekt endgültig ins Wasser gefallen ist, wie McG im The Last Starfighter andeutete: "Wahrscheinlich nicht. Es war ein sehr kostspieliges Projekt. Mit Universal haben wir noch nicht einmal über kreative Details gesprochen. Es ist einfach nicht voran gegangen."
Erst einmal freuen wir uns auf die Komödie "Das gibt Ärger" mit Reese Witherspoon ("Wasser für die Elefanten"), Chris Pine ("Star Trek - Die Zukunft hat begonnen") und Tom Hardy ("Dame, König, As, Spion"), die am 1. März in den deutschen Kinos startet.