Seitdem die Finanzkrise das vorher bereits bröckelnde Gebilde der Traditionsgesellschaft Metro Goldwyn Mayer zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt nochmals gründlich durchschüttelte, kämpfte das Studio in den vergangenen Jahren ums wirtschaftliche Überleben. Die Lösung des Problems scheint simpel und doch so schwer: Ein erfolgreicher Film muss her. Dabei vertraut die Produktionsfirma auf ein bereits erfolgreiches Konzept.
Dass das Filmmusical "Valley Girl" mit dem damals noch jungen Nicolas Cage ein Remake erfahren würde, entschied sich bereits 2008. Jenny Lumet ("Rachels Hochzeit") schreibt bereits an einem neuen Drehbuch. An der typischen 80er-Jahre-Geschichte um ein mit Klischees behaftetes Vorstadtmädchen (damals Deborah Foreman), das sich in einen ungehobelten Krawallbürger (Cage) verliebt, ändert sich jedoch nichts.
Nun entschlossen sich die Produzenten, Kinoneuling Clay Weiner die Regie zu übertragen. Weiner, der bislang in der Werbebranche arbeitete, drehte bislang erst einen Film für den amerikanischen TV-Sender Nickelodeon: "Fred: The Movie".