2005 erschien Jonathan Safran Foers Roman "Extrem laut und unglaublich nah" und spaltete die US-amerikanische Leserschaft. Das liegt nicht zuletzt am heiklen Thema, das der Roman behandelt: die Zeit nach dem 11. September 2001 aus der Sicht eines 9-Jährigen, dessen Vater im World Trade Center ums Leben kam. Oskar (Thomas Horn) ist ein neugieriger Junge, der nichts glaubt, bevor er es nicht mit eigenen Augen gesehen hat. Als seit Vater (Tom Hanks) bei den Terroranschlägen in New York ums Leben kommt, verschließt sich seine Mutter (Sandra Bullock) immer mehr. Zwei Jahre später findet Oskar einen Schlüssel seines Vaters und begibt sich nach New York, um das passende Schloss zu finden. Auf seiner Reise trifft er eine Reihe von Menschen (darunter Viola Davis, John Goodman und Max von Sydow), die ebenfalls mit dem Verlust ihrer Geliebten umzugehen versuchen.
Neben den zahlreichen großen Namen wartet Regisseur Stephen Daldry ("The Hours", "Billy Elliot") auch mit einem Newcomer auf: Thomas Horn wurde in den USA über Nacht zum Star, als er 2010 im zarten Alter von zwölf Jahren im Finale der Quizshow "Jepardy!" 32.000 Dollar gewann. Der Roman wurde von Oscarpreisträger Eric Roth ("Forrest Gump", "Der seltsame Fall des Benjamin Button") für die Leinwand adaptiert. Der neue Original-Trailer zum Drama bietet wieder reichlich herzerwärmende Momente und einen aufgeweckten Protagonisten.
Extrem laut und unglaublich nah