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    Deutsche Charts: Wieder schlumpfige Eins, "Captain America" auf Platz drei

    Wer hätte das gedacht?! "Die Schlümpfe" schlumpfen zurück auf die Eins und lassen die Primaten aus "Planet der Affen: Prevolution" mit ihrem Gebrüll im Wald und damit auf dem zweiten Platz der Charts stehen. "Captain America" steigt auf der Drei kurz vor "Crazy Stupid Love" ein, während Woody Allens "Midnight in Paris" auf der Sieben landet und "Sommer in Orange" den neunten Platz belegt.

    In ihrer dritten Woche geben die kleinen, blauen Racker aus dem geheimen Dorf im Zauberwald noch einmal Gas und schlumpfen sich mit ihrem Kinofilm "Die Schlümpfe" von Raja Gosnell vorbei an den brüllenden Primaten aus "Planet der Affen: Prevolution" auf den ersten Platz der deutschen Kinocharts. In der vergangenen Woche hatte das Affengebrüll Papa Schlumpf, Schlaubi, Muffi und CO. noch von der Spitze vertrieben, doch nun halten die Winzlinge mit etwa 700 Besuchern mehr wieder das Zepter in ihren kleinen, blauen Händchen. Laut Media Control sahen 160.928 Kinogänger (insgesamt 1.605.658) den computeranimierten Kerlchen bei ihrem Abenteuer im realen New York zu. Die Affen lockten in ihrer zweiten Woche 160.226 Besucher vor die großen Leinwände. Insgesamt 770.714 Zuschauer verfolgten im Action-Drama von Rupert Wyatt die Geschichte des Schimpansen Caesar (Andy Serkis).

    Der erste Rächer ist mit der Verteidigung Amerikas beschäftigt und bekommt das Getümmel auf den ersten beiden Plätzen gar nicht so richtig mit. Joe Johnstons "Captain America - The First Avenger" steigt mit 126.617 Besuchern (inklusive Previews 144.637) auf dem dritten Platz der Charts ein und sichert sich Bronze. 278 Besucher sahen die Comicverfilmung pro Kino, dabei lief er in 456 Kinos. Das ergibt einen soliden Schnitt und schneidet damit ähnlich ab wie der Nächstplatzierte: Ryan Gosling, Steve Carell und Emma Stone lockten mit ihren Geschichten über "Crazy Stupid Love" 117.994 Besucher in 394 Kinosäle. Daraus ergibt sich ein Kopienschnitt von 299 Besuchern pro Lichtspielhaus. Wenn man die Gäste aus den Previews mitrechnen würde (147.101 Besucher), läge die romantische Komödie von John Requa und Glenn Ficarra sogar noch vor "Captain America" Chris Evans. Der berühmte Zauberschüler mit der Blitznarbe auf der Stirn verlagert seine entscheidende Schlacht gegen den dunklen Lord (Ralph Fiennes) derweil zu einem anderen Austragungsort, von dem dritten auf dem fünften Platz: Am vergangenen Wochenende sahen 97.793 Kinogänger Harry Potter kämpfen. Insgesamt steigt die Besucherzahl für "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2" damit auf 6.092.955 und macht es sich somit an der Spitze der bestbesuchten Filme der vergangenen 52 Wochen gemütlich. Weltweit spielte das Fantasy-Abenteuer von David Yates 1,266 Milliarden Dollar ein.

    Dem Urlauber Pitschi Greulich (Maximilian Brückner) ist auf der Vier zu viel los und er wandert mit "Resturlaub" zwei Plätze nach unten und erholt sich nun zusammen mit 85.581 Kinobesuchern auf Platz sechs. Die Komödie von Gregor Schnitzler lockte insgesamt 402.784 Zuschauer in die Lichtspielhäuser. Woody Allens "Midnight in Paris" generierte an seinem ersten Wochenende 80.405 Besucher (inklusive Previews 117.097). Die Zuschauer begleiteten Owen Wilson bei seiner Reise durch die nächtlichen Gassen von Paris. Die Komödie lief in nur 175 Kinos, verzeichnete aber 459 Besucher pro Lichtspielhaus und legt damit einen guten Kopienschnitt hin. Die sprechenden Autos aus dem  Animationsspaß "Cars 2" fahren von dem fünften auf den achten Platz und begeistern mit ihren rasanten Autorennen 60.325 Besucher. Insgesamt sahen den Streifen von John Lasseter und Brad Lewis 1.528.177 Zuschauer. Ein weiterer Neueinsteiger tummelt sich auf den Neun: Die deutsche Komödie "Sommer in Orange" von Marcus H. Rosenmüller verzeichnet am Startwochenende 40.626 Besucher (inklusive Previews 74.919). Auf dem letzten Platz der Top Zehn lauert nun das Monster aus J.J. Abrams "Super 8" (31.062 / 470.727 Besucher).

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