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    Clive Barker distanziert sich vehement von "Hellraiser"-Film

    Der "Hellraiser", der erstmals in den 80ern auf seinen blutigen Höllenpfad entführte, soll ein Reboot erfahren. Bevor es jedoch dazu kommt, wirft Dimension Films ein Horror-Sequel auf den Markt. Aus Angst, die Rechte zu verlieren.

    In Bezug auf "Hellraiser: Revelations" ist man ganz ehrlich. Dies ist kein Film, der aus purer Leidenschaft oder aus Liebe zu der Horrorfangemeinde entstand. Hinter dem Sequel steckt reines Kalkül. Denn Produktionsstudio Dimension Films möchte nicht riskieren, vor der Fertigstellung des geplanten Reboots die Rechte zu verlieren. Bevor Höllenfürst Pinhead von Anwälten aufgefressen wird, erscheint deshalb direkt auf DVD ein Sequel namens "Hellraiser: Revelations".

    Unter dem Druck amerikanischer Markenrechte geboren, von seinem Schöpfer verstoßen: "Hellraiser"-Schöpfer Clive Barker ("Candyman's Fluch", "Hellraiser") sagte auf Twitter, dass er nichts mit dem Film zu tun habe. "Sollten die Produzenten behaupten, das komme aus dem Kopf von Clive Barker, ist das gelogen", so der Horror-Autor.

    Nicht ganz so direkt, aber dennoch ehrlich ist der offizielle Trailer, der den Film etikettiert als "von Clive Barkers Horrorklassikern inspiriert". Er soll dem Studio lediglich die nötige Luft verschaffen, um das Reboot zu komplettieren. An diesem wird auch weiterhin gearbeitet.

    Hier ist der Trailer:

    Das ist die Story: Zwei Freunde entdecken in Mexiko eine berüchtigte Box (die Lament Configuration), die das Tor zur Dimension der Zenobiten öffnet. Einer der beiden versucht zu überleben, indem er mit jemandem die Rollen tauscht. Bald nehmen Familienmitglieder die Suche auf, aber anstatt ihre Verwandten zu finden, kreuzen sie die Wege des berühmten Pinhead…

    "Hellraiser: Revelations" wird in Amerika am 2. September 2011 einen eingeschränkten Kinostart haben und wenig später am 18. Oktober direkt auf DVD erscheinen.

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