In "Iron Man", "Iron Man 2" und "Der unglaubliche Hulk" sahen wir Robert Downey Jr. als milliardenschweren Großindustriellen und Superhelden Tony Stark auf der großen Leinwand. Für das Superhelden-Spektakel des Jahres 2012, "The Avengers" (Kinostart: 26. April), wird der Schauspieler erneut in seinen Eisen-Anzug schlüpfen. Und 2013 tut Downey Jr. es ein fünftes Mal – wenn er in "Iron Man 3" aufs Neue den Bösewichten das Fürchten lehrt.
Während der Schauspieler derzeitig häufig, gern, viel und positiv über den neuen Regisseur Shane Black spricht, kommt nun die Nachricht auf, Downey Jr. wolle gemeinsam mit Ehefrau Susan einen Thriller über das 1945 gesunkene Kriegsschiff USS Indianapolis produzieren.
Das amerikanische Schiff wurde in der Endphase des Zweiten Weltkriegs von mehreren japanischen Torpedos getroffen und komplett zerstört. Der Großteil der Besatzung konnte sich ins Meer retten, doch aufgrund der anschließenden Haiangriffe überlebten lediglich 316 von über 1.000 Mann. Der bisher noch unbetitelte Film soll aus dem Blickwinkel des 11-jährigen Hunter Scott erzählt werden, der sich für einen Geschichtswettbewerb mit dem Unglück beschäftigt hat und sich nun in den Kopf gesetzt hat, den zu Unrecht vom Kriegsgericht verurteilten Kapitän des Schiffes, Charles McVay, zu entlasten. Das Drehbuch zum Kriegsstreifen wird von "The Pacific"-Autor Robert Schenkkan beigesteuert.