Nachdem Regisseur David Yates vier der acht "Harry Potter"-Verfilmungen realisiert hat, wagt er sich an ein neues Mammutprojekt: Der Brite übernimmt die Regie bei der Adaption von Stephen Kings "The Stand". Warner Bros. stellt ihm den "Harry Potter"-Drehbuchautor Steve Kloves zur Seite. Die beiden haben bereits äußerst erfolgreich an den letzten drei Buchverfilmungen des Zauberschülers zusammengearbeitet. Wie HitFix berichtet, stünden die Verhandlungen kurz vor einem Abschluss. Es scheint also nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis eine offizielle Bestätigung seitens des Studios folgt.
Der Roman aus dem Jahr 1974 wurde erst einmal erfolgreich adaptiert und zwar als sechsstündige Miniserie für ABC mit Gary Sinise und Rob Lowe. Mit 1.141 Seiten (in der ungeschnittenen Version aus dem Jahr 1990) ist das Buch ein Mammutwerk und soll in mehreren Filmen realisiert werden. Yates würde sich also gleich für das nächste Franchise verpflichten, doch damit ist der Brite bisher ja gut gefahren.
Die Geschichte spielt in einer post-apokalyptischen Welt, in der gut 90 Prozent der Bevölkerung an einer Virus-Infektion gestorben sind. Einige haben sich nach der Katastrophe zusammengerottet und versuchen gemeinsam ihr Überleben zu sichern. Doch die Gruppe trifft auf eine andere, die von Randall Flagg, einer durch und durch bösen Kreatur mit übernatürlichen Fähigkeiten, angeführt wird. Es folgt ein unentwegter Kampf zwischen Gut und Böse.
Stephen King dürfte sich über die Entwicklungen freuen, denn erst vor Kurzem wurde die Realisierung seiner Romanreihe "The Dark Tower" fallen gelassen (wir berichteten). Es scheint, als erhebe sich "The Stand", wo "The Dark Tower" fällt.