Mädels (und natürlich auch Jungs): Interessiert an einem nackten Matthias Schweighöfer? Dann kauft auch fleißig Eintrittskarten für Schweighöfers Regiedebüt "What A Man", das am 25. August in den Kinos anläuft. Denn der Mime und Regie-Neuling hat versprochen, bei einem erfolgreichen Start seiner Komödie nackt durch Berlin zu rennen. Naja, fast nackt. Laut der Facebook-Seite Schweighöfers werden es "icke, mein Schlüpper und das Brandenburger Tor" sein.
Und was versteht Schweighöfer unter einem "erfolgreichen Start"? Laut Videonachricht, die der Schauspieler am 2. August auf seiner Facebook-Pinnwand postete, müssten 500.000 Besucher am ersten Wochenende in "What A Man" strömen, damit er seinen exhibitionistischen Plan wahrmache. Nur wenige Stunden später korrigierte der Schauspieler die Zahl "fairerweise" auf 400.000 Zuschauer herunter.
In "What A Man" geht es um einen jungen Lehrer (Schweighöfer), der von seiner Freundin (Mavie Hörbiger) verlassen wird und sich fragen muss, was denn einen modernen Mann ausmacht. Von seinen besten Freunden lässt er sich Unterricht im "Mann-sein" erteilen, um besser bei Frauen anzukommen. Aber eigentlich will er sich ja gar nicht verändern, sondern nur eine Partnerin finden, die ihn so liebt, wie er ist…
Die Werbe-Aktion Schweighöfers hat bereits große Wellen geschlagen, zahlreiche Berliner Radiosender und Zeitungen berichteten über das Vorhaben des Filmemachers, das die Besucher des Brandenburger Tors zu gegebenem Zeitpunkt bestimmt bestens unterhalten dürfte. Japanische Touristen dürften aus dem verzückten Knipsen gar nicht mehr herauskommen ob des verrückten blonden Deutschen in Unterhose. Von den weiblichen Fans des hübschen Darstellers ganz zu schweigen. Wer Matthias Schweighöfer also immer schon mal fast nackt bewundern wollte, sollte sich "What A Man" nicht entgehen lassen, um dann am Brandenburger Tor ebenfalls ausrufen zu können: "What a Man!"