Nach einem Bericht der englischen Daily Mail soll man sich bereits in "komplexen Verhandlungen" befinden. Wie es scheint, würde Paul Feig sehr gerne in London arbeiten. Die erfolgreiche britische Reihe um die mit Gewichtsproblemen kämpfende Bridget und ihre beiden Liebespartner kommt also wie gerufen. Der "Freaks and Geeks"-Autor und "The Office"-Regisseur Feig konnte mit "Brautalarm" (D-Start: 21. Juli) tolle Erfolge an den Kinokassen erringen. Schon am ersten Wochenende nahm man beeindruckende 26 Millionen US-Dollar ein. Insgesamt hat der Überraschungshit alleine in den USA bereits über 150 Millionen Dollar eingespielt.
Nachdem die Gags in "Bridget Jones - Am Rande des Wahnsinns" nicht mehr ganz so zündeten, könnte mit Feig nun der passende Mann (die ersten beiden Teile wurden von Sharon Maguire, bzw. Beeban Kidron inszeniert) gefunden worden sein, der es vermag eine weitere Hit-Komödie zu landen. Ein Skript der Autorin Helen Fielding liegt bereits vor. Im Mittelpunkt der Geschichte steht eine schwangere Bridget (Renée Zellweger). "Bridget Jones 3" könnte also durchaus die Frage behandeln, wer der Vater ihres Kindes ist: Mark (Colin Firth) oder Daniel (Hugh Grant)?
Während sich Colin Firth in den vergangenen Jahren zu einem der gefragtesten Schauspieler entwickelte und in "A Single Man" und "The Kings Speech" mit herausragenden Leistungen glänzte, war von seinen Kollegen nicht mehr ganz soviel zu hören. Renée Zellweger, die zwischenzeitlich als bestbezahlte Schauspielerin der Welt galt, spielte unter anderem in "Fall 39" und "My Own Love Song". Hugh Grant blieb dagegen dem Genre treu, das ihn zum Frauenschwarm machte, und drehte zuletzt "Haben Sie das von den Morgans gehört?" und "Mitten ins Herz".