Vertraglich war Tim Burton nicht gebunden; es stand ihm jedenfalls frei, sich des Projekts näher anzunehmen oder auch wegzugehen. Drehbuchautorin Linda Woolverton ("Alice im Wunderland") ist weiterhin mit den Entwürfen für "Maleficent" betraut und auch die Mitarbeit von Angelina Jolie scheint nicht von Burtons Entscheidung betroffen zu sein. Die "Taking Lives"-Darstellerin und Lebensgefährtin von Brad Pitt könnte eventuell die böse Hexe spielen.
Der Film ist eng an die Disney-Version des Grimm-Märchens "Dornröschen und der Prinz" angelehnt. Die Kreativen von Disney waren es, die der alten Frau, welche der unschuldigen Prinzessin den hundertjährigen Schlaf wünscht, einen Namen – Maleficent – und ein Gesicht gaben. Aus ihrer Sicht soll der gleichnamige Film die Dornröschen-Erzählung wiedergeben.
The Hollywood Reporter nimmt an, dass David Yates Tim Burtons Platz einnehmen könnte. Yates hat das Fantasy-Genre mit drei Harry-Potter-Filmen erweitert. Burton ist nun keineswegs arbeitslos; er hat noch viele Projekte vor sich. Momentan arbeitet er an dem 3D-Stop-Motion-Film "Frankenweenie" und an der TV-Adaption "Dark Shadows".