Allerdings sollten sich die Anhänger von Christopher Nolans "Inception" nicht zu früh freuen. Selbst wenn Tom Hardy ("The Dark Knight Rises") schon für eine unbestimmte Anzahl von Fortsetzungen unterschrieben hat, heißt das im Umkehrschluss noch nicht, dass diese Sequels auch in Produktion gehen. Die produzierenden Studios sichern sich durch das Schließen dieser Verträge in der Regel dagegen ab, bei eventuellen weiteren Teilen von überhöhten Gehaltsforderungen der Stars kalt erwischt zu werden – was zum Beispiel auch ein Grund dafür war, die "Spider-Man"-Reihe mit Tobey Maguire einzustellen und durch den kostengünstigeren Andrew Garfield zu ersetzen.
Warner Bros. steht einer Fortsetzung grundsätzlich positiv gegenüber. "Inception" spielte bei einem Budget von 160 Millionen Dollar schließlich weltweit 824 Millionen Dollar ein. In Deutschland pilgerten 3,4 Millionen Menschen in die Kinos. Dass Nolan auf dem Regiestuhl sitzen würde, ist unrealistisch. Er ließ in der Vergangenheit bereits durchblicken, dass "Inception" für ihn abgeschlossen sei, er aber nichts dagegen hätte, wenn Warner Bros. das Thema weiterführen würde.
Was meint ihr? Ist eine Fortsetzung von "Inception" sinnvoll oder sollte man es bei Christopher Nolans Meisterwerk belassen?