2003 hieß es noch, Wolfgang Petersen ("Troja") werde "Batman gegen Superman" inszenieren. Christian Bale sollte darin Superman spielen. Doch dann kam alles ganz anders: Bale wurde Batman und beide Superhelden-Franchises wurden unabhängig voneinander neu aufgelegt. Christopher Nolan nahm sich sehr erfolgreich des "Batman"-Reboots an und "Superman" kam 2005 unter der Regie von Bryan Singer in die Kinos und erwartet 2012 einen erneuten Reboot durch "Watchmen"-Regisseur Zack Snyder.
Petersen gab an, Warner Bros. hätte sich womöglich entschieden, Batman und Superman zuerst in separaten Filmen auftreten zu lassen, um sie später gemeinsam in einem Film unterzubringen. Jetzt meldete sich Charles Roven, der Produzent von "The Dark Knight Rises" und dem "Superman"-Reboot zu Wort und kommentierte einen eventuellen Batman-versus-Superman-Film: "Die Idee existiert vielleicht in der Vorstellung mancher Leute, aber aktuell lebt Batman in seiner Welt und Superman in einer anderen. Ihre Geschichten sind ihre Geschichten und wir haben nicht über die einzelnen individuellen Filme hinaus gedacht."
Desweiteren bestätigte Roven, dass "The Dark Knight Rises" vermutlich das Ende der aktuellen "Batman"-Serie bedeuten wird, zumindest hinsichtlich der Paarung Christopher Nolan und Christian Bale. Das Konzept läuft eindeutig auf eine Trilogie hinaus.