Ab dem 3. Dezember sind DVD- und Blu-ray von Christopher Nolans Sci-Fi-Actionthriller "Inception" im deutschen Handel erhältlich. Der Regisseur nutzt den Anlass, und beantwortet einige Fragen zum Film, die der Fangemeinde wahrscheinlich schon seit der Premiere unter den Nägeln brennen.
Frage: Ist "Inception" ein Film über das Filmemachen? Cobb ist der Regisseur, Ariadna die Drehbuchautorin, Eames der Art Director, Saito der Produzent und Fischer das Publikum.
Nolan: Nein, ich wollte keinen Film über das Filmemachen drehen. Der kreative Prozess, den ich kenne, hat mich aber beeinflusst.
Frage: Sind Cobbs Kinder am Ende immer noch Teil seines Traums?
Nolan: Die Kinder tragen am Ende nicht dieselbe Kleidung wie in Cobbs Erinnung und sind auch gealtert. Wir haben in der letzen Szene mit anderen Darstellern gearbeitet.
Frage: Dreht sich der Kreisel am Ende weiter oder nicht?
Nolan: Viel wichtiger ist, dass Cobb gar nicht mehr auf den Kreisel achtet. Es kümmert ihn nicht mehr.
Frage: Ist die Handlung so doppeldeutig konzipiert, damit der Film mehr als eine Antwort bietet?
Nolan: Oh nein, ich habe eine Antwort.