In Hollywood wird momentan spekuliert, ob Noomi Rapace tatsächlich mit ihrer Darstellung der Lisbeth Salander in den schwedischen Produktionen Chancen in der sogenannten Award-Season haben wird. Laut Deadline.com scheinen nun zumindest die Voraussetzungen dafür da zu sein, da "Verblendung" erst im März dieses Jahres in Amerika angelaufen ist. Ein Publizist soll nun angeheuert werden, um für eine Nominierung Rapaces zu werben. Ihre Agenten vergleichen sie immer wieder mit Marion Cotillard. Die Französin schaffte es auch mit einer Rolle in einem ausländischen Film ("La Vie En Rose") nach ganz oben in der Traumfabrik (ja, die Rede ist auch von "Inception").
Noomi Rapace soll sich in den letzten Tagen bereits in L.A. aufgehalten haben. Berichten zufolge will sie Warner für einen Part in "Sherlock Holmes 2" verpflichten und Paramount will sie für die vierte"Mission: Impossible" gewinnen. Nachdem sie zurück nach Europa fliegen wird, um den Geburtstag ihres Sohnes zu feiern, soll sie sich schon bald mit dem "MI4"-Regisseur Brad Bird treffen. Getroffen hat sie außerdem bereits Brett Ratner ("X-Men: Der letzte Widerstand") und Ridley Scott ("Gladiator"), von dessen Filmen sie als Teenager ein großer Fan war. Für eine weitere europäische Schauspielerin steht der große Durchbruch in den USA nun also kurz bevor.