"Es wird vor allem das Publikum entscheiden, auf welche Weise sie Filme sehen wollen", gab der visionäre Regisseur hinter Meisterwerken wie "Memento" oder "The Prestige" nun zu. Daran würde die Tatsache nichts ändern, das er "kein großer Fan von 3D" sei. Christopher Nolan erklärte zuletzt unter anderem, dass ihn die Einbindung der erfolgreichen Technik nicht sonderlich interessiere, da er der Auffasung ist, 3D würde das Filmemachen erschweren und das Bild verdunkeln.
Ganz so ablehnend scheint seine Haltung allerdings nicht mehr zu sein. Laut The Hollywood Reporter zieht der britisch-amerikanische Nolan dabei eine spätere Nachbearbeitung dem direkten Filmen in 3D vor: "Wir haben für "Inception" Tests gemacht, um uns mit dem Konversations-Prozess näher auseinanderzusetzen. Das funktionierte ziemlich gut und war eigentlich recht einfach in der Handhabung. Aber es brauch schon etwas Zeit, und diese hatten wir nicht, um ein Ergebnis zu erzielen, das mich glücklich gemacht hätte."
Es ist sehr wahrscheinlich, dass Warner auf eine 3D-Umsetzung pochen wird, falls sich Nolan dann auch dafür bereit erklärt. Über die Ticketpreise würde sich das Studio natürlich freuen. Es bleibt also weiter abzuwarten, ob der schwarze Ritter bald aus der Leinwand gesprungen kommt.