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    Cameron Crowe inszeniert "We Bought a Zoo"

    Der nicht gerade als Vielfilmer bekannte Regisseur Cameron Crowe hat nach fünf Jahren Kino-Abstinenz ("Elizabethtown") nun den Vertrag für die Inszenierung der Adaption "We Bought a Zoo" unterzeichnet.

    Der Film, der am 23. Dezember 2011 in die Kinos kommen soll, basiert auf den Memoiren des Engländers Benjamin Mee (deutscher Titel: "Wir kaufen einen Zoo"), in denen er davon erzählt, wie er mit seiner krebskranken Frau und seinen Kindern von den gemeinsamen Ersparnissen einen heruntergekommenen Zoo in England gekauft hat - einschließlich 200 wilder Tiere. Mit viel englischem Humor beschreibt Mee dabei seinen Weg vom Journalisten zum Self-made-Zoodirektor.

    Nach längeren Überlegungen und der Überarbeitung des Drehbuchs von Aline Brosh McKenna ("Der Teufel trägt Prada") hat sich Crowe nun dafür entschieden, den Stoff zu inszenieren. Wer die Rolle Mees übernehmen soll, steht noch nicht fest, allerdings ließ Fox schon verkünden, dass sie einen großen Star dafür besetzen wollen.

    Sieht wohl so aus, als ob Crowes angepeiltes Marvin-Gaye-Biopic noch eine Weile auf sich warten lassen muss, was viele Fans sicherlich traurig stimmen dürfte, denn mit Filmen wie "Elizabethtown" oder "Almost Famous" hat er eindrucksvoll unter Beweis gestellt, welche Leidenschaft er für Musik empfindet. Kein Wunder, schrieb er doch schon seit dem 15. Lebensjahr Artikel für Musikzeitschriften und war vor seiner Karriere als Regisseur und Drehbuchautor Redakteur beim Rolling Stone.

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