Eigentlich sollte das große amerikanische Filmstudio Warner Bros. der Finanzkrise trotzen können: 2008 erwirtschaftete es mit über 1 Milliarde Dollar und landeten so nach auf Platz 2 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten in Nordamerika. Insgesamt konnten Warner Bros. 1,77 Milliarden Dollar von den 9,6 Milliarden Dollar Einnahmen an den Kinokassen Nordamerikas für sich beanspruchen und liegt damit vor den anderen Studios.
Doch nun wurde bekannt gegeben, dass Warner Bros. demnächst 10 Prozent seines Personals, das sind ungefähr 800 Personen, von den weltweit 8000 Angestellten, kündigen wird. Die Führer des Studios, Barry Meyer und nahmen Stellung: "Obgleich sich die Firma 2008 gut gehalten hat, spiegeln sich in dieser Entscheidung die notwendigen Entscheidungen wieder, um eine Stabilität und ein Wachstum nach Vorne zu ermöglichen."
Barbara Fuchs mit AFP