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    Hollywood droht erneut Streik !

    Ein Jahr nach dem Drehbuchautorenstreik sollen nun auch die Schauspieler für höhere Gehälter kämpfen.

    Anfang November 2007 begann ein 100-tägiger Streik der Drehbuchautoren von Hollywood, der mehrere Milliarden Dollar Schaden verursachte. Der Streik hatte auch zahlreiche Störungen im Film- und Fernsehbetrieb zur Folge und die Verleihung der Golden Globes musste im Rahmen einer Pressekonferenz anstatt einer Gala abgehalten werden. Die Golden Globes sowie die Oscarverleihung sind nun erneut von einem Streik gefährdet.

    Gefordert wird eine bessere Bezahlung

    Diesmal handelt es sich um die Gewerkschaft der Schauspieler ("Screen Actors Guild"), deren Tarifverhandlungen mit den Filmstudios gescheitert sind. Gefordert werden höhere Gehälter für Schauspieler, die im Jahr weniger als 100.000 Dollar verdienen und wie damals von den Drehbuchautoren eine bessere Bezahlung im Falle einer Weiterverwendung der Filme im Internet oder für andere neue Medien.

    Streik benötigt 75 Prozent der Schauspieler

    Die Gewerkschaft ruft ihre 120.000 Schauspieler-Mitglieder zu einer Streik-Abstimmung auf. Die Wahl könnte mehr als ein Monat in Anspruch nehmen und würde eine Mehrheit von 75 Prozent benötigen. Ein Datum ist bisher nicht veröffentlicht worden.

    Barbara Fuchs mit AFP und derStandard

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