Die Ehe währte nicht lange: Erst 2006 verkaufte seine DreamWorks um 1,6 Milliarden Dollar an den Medienkonzern Viacom, zu dem auch die Filmstudios Paramount Pictures gehören. Steven Spielberg blieb dem Studio als kreativer Kopf erhalten. Bald schon rumorten jedoch Unstimmigkeiten zwischen dem Regisseur und den Filmstudios, eine Ende der Beziehung wurde immer wahrscheinlich.
Neues Studio für Spielberg
Eine Trennung im Guten wird jedoch angestrebt: Spielberg wird ein neues Studio gründen, und zwar gemeinsam mit der indischen Investmentfirma Reliance ADA Group. Die meisten Angestellten seiner DreamWorks Filmschmiede sollen im neuen Studio Arbeit finden.
Projekte bleiben erhalten...
Die Paramount hatte einige Forderungen gestellt: Alle Projekte, die gerade mit DreamWorks produziert werden, sollen erhalten bleiben. Das neue Studio soll einige Projekte, an denen Spielberg arbeitete, mitfinanzieren. Die Paramount soll auch die Möglichkeit haben, Projekte von Spielberg mitzufinanzieren und zu verleihen.
...sowie die Direktorin
Ein Chef für Spielberg's neues Studio ist auch bereits gefunden: Stacey Snider, die aktuelle Direktorin von DreamWorks. So sollten alle Beteiligten zufrieden mit den Konsequenzen der Trennung leben können.
Barbara Fuchs mit AFP