Der US-Schauspieler hat nicht zuletzt in bewiesen, dass er uns als unberechenbares Muskelpaket eine höllische Angst einjagen kann. Nun muss er in einer neuen Verfilmung des beliebten Marvel-Comics zeigen, dass sich seither daran trotz ungleich sensiblerer Rollen in Filmen wie und nichts geändert hat.
Dr. Norton und Mr. Hulk
Als Wissenschaftler Bruce Banner wird er zwar immer noch jene ruhige Aura verbreiten, die man so an ihm mag, doch jedesmal, wenn er sich in das grüne, titelgebende Riesenmonster (die Folge eines fehlgeschlagenen Experiments) verwandelt, ist davon nichts mehr übrig. Allerdings ist es mehr als wahrscheinlich, dass dieses vernichtungsfreudige Alter Ego wie bereits in der 2003 von inszenierten Leinwandversion komplett aus dem Computer stammen wird. Damals spielte die Hauptrolle, doch der Film galt mit "nur" 250 Millionen Dollar Einspielergebnis als Kassenflop, und auch die Kritiken erinnerten ein wenig an den Hulk, der sich in einer Porzellanfabrik zu schaffen macht. Die Fortsetzung soll sich nun weniger ernst nehmen und enger am Comic und der beliebten Fernsehserie orientiert sein.
Vom Comicbuch zum Kinohit
Die Comics des Marvel-Verlages erfreuen sich nicht nur auf dem Papier, sondern auch im TV und immer mehr auch auf der Leinwand großer Beliebtheit. Neben zahlreichen Verfilmungen wie , und wird demnächst mit eine weitere Marvel-Comic-Adaption in die Kinos kommen. Für The Incredible Hulk hat man () als Regisseur und () als Drehbuchautor engagiert. Der US-Kinostart ist für den 13. Juni 2008 angesetzt.
Sebastian Schmieder mit Variety.com