Mit , und hat gezeigt, dass er sich vor allem für nicht-narrative, visuell und thematisch anspruchsvolle Stoffe interessiert. Für seinen nächsten Film könnte er nun zum ersten Mal eine konventionelle, Hollywood-kompatible Geschichte inszenieren. Damit will er vielleicht den Kinokassensturz seines letzten Films (The Fountain) wieder gutmachen. Denn Paramount Pictures verhandelt zur Zeit mit ihm für die Regie des Films , einer Biographie über den Boxer "Irish" Micky Ward, der sich in den 80er und 90er Jahren zum Titel hochkämpfte. Trainiert wurde er dabei von seinem Halbbruder Dicky, der seinerseits selbst einmal Boxer war, dessen Karriere aber durch ausschweifende Drogen- und Gewaltexzesse vorzeitig beendet wurde. Ob Aronofsky aber dieser klassischen Hollywood-Story einen ebenso klassischen Anstrich geben wird, bleibt abzuwarten.
Für die Rollen der Ward-Brüder ist man bereits vor einer Weile an und herangetreten. Falls ihnen s Drehbuch zusagt, würden beide The Fighter zu ihrem nächsten Film machen wollen. Dann könnten die Dreharbeiten auch schon im Sommer in Massachusetts beginnen.
Sebastian Schmieder mit Variety