Neu auf Netflix: Auf dieses FSK-18-Brett zwischen "John Wick", "Deadpool" & "The Raid" haben Action-Fans lange gewartet
Daniel Fabian
Daniel Fabian
-Senior-Redakteur
Aufgewachsen mit den Filmen von Jackie Chan, geht bis heute kaum ein Kampfsport-Reißer an ihm vorbei – ob aus Hongkong, Indonesien oder England.

Bereits im September 2023 tauchten die ersten Kritiken zu „Boy Kills World“ im Netz auf. Ein Jahr landete der blutige Reißer mit Pennywise-Darsteller Bill Skarsgård im Heimkino, ab heute könnt ihr ihn auf Netflix streamen.

Als Mischung aus „John Wick“, „Deadpool“ und „Kill Bill“ wurde er bereits vor über einem Jahr in den ersten Kritiken bezeichnet – und wurde für den einen oder anderen in der FILMSTARTS-Redaktion so zu einem der meisterwarteten Filme eines deutschen Filmemachers des vergangenen Jahres. Ziemlich genau zwölf Monate nach seiner Weltpremiere feierte „Boy Kills World“ diese dann seine hiesige Heimkino-Premiere.

Das Langfilm-Debüt von Regisseur Moritz Mohr fand im Zuge der diesjährigen Fantasy Filmfest White Nights zwar bereits vorab auf einige wenige deutsche Leinwände. Falls ihr allerdings kein Ticket ergattern konntet oder der Film in eurer Nähe gar nicht gezeigt wurde, könnt ihr den Reißer seitdem auch schon auf DVD und Blu-ray bequem vom Sofa aus nachholen. Und ab heute könnt ihr Boy Kills World“ erstmals mit eurem Netflix-Abo schauen.

"Eine boshaft-vergnügliche Gewaltsause": Das ist "Boy Kills World"

Stylische Action wie in „John Wick“, Martial-Arts-Könner wie Yayan Ruhian („The Raid 1+2“), die es spektakulär krachen lassen und ein prominent besetzter Titelheld, der sein Gemetzel mittels Voice-Over in bester Deadpool-Manier kommentiert: Ja, „Boy Kills World“ ist ein offensichtlich aus altbewährten Versatzstücken zusammengeschustertes Action-Brett, das mit seiner Melange aus verschiedensten Einflüssen aber doch sein ganz eigenes Ding daraus macht. Und das kann sich durchaus sehen lassen.

Unser Autor Sidney Schering zeigte sich von dem „(Beinahe-)Deadpool aus Panem“ jedenfalls ziemlich angetan, vergibt gute 3,5 von 5 möglichen Sternen in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik – und spricht damit durchaus eine Empfehlung für alle Fans der eben erwähnten Inspirationsquellen aus. Den Autor dieses Artikels hingegen hat die „boshaft-vergnügliche Gewaltsause“ vor allem auch an einschlägige Genre-Beiträge wie „Guns Akimbo“ mit Daniel Radcliffe erinnert.

Darum geht's in „Boy Kills World“: „The Crow“- und „ES“-Star Bill Skarsgård spielt den titelgebenden Boy, der sich in einer dystopischen Zukunft auf einen blutigen Rachefeldzug begibt. Denn er hat mit der herrschenden Familie um Tyrannin Hilda Van Der Koy („X-Men“-Star Famke Janssen) noch eine Rechnung offen, hat diese doch seine Eltern auf dem Gewissen.

Alle Martial-Arts-Fans haben aber gleich noch mehr Grund zur Freude. Nicht nur gibt es seit kurzem einen bereits sechs Jahre alten Actioner mit Donnie Yen erstmals in Deutschland, auch ein zu Unrecht ein wenig in Vergessenheit geratener Jackie-Chan-Klassiker feierte nach ganzen 25 Jahren seine deutsche Uncut-Premiere. Und dann ist da natürlich noch der Kampfsport-lastige Geniestreich, der für uns zu den besten Actionfilmen 2024 zählte und seit dieser Woche im Handel erhältlich ist. Um welchen Film es dabei geht und warum dieser sich für jeden Genre-Fan lohnt, erfahrt ihr hier:

Diesen meisterhaften Action-Kracher von 2024 solltet ihr spätestens jetzt nachholen: Martial-Arts-Geniestreich neu im Heimkino

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