In jungen Jahren vor allem noch als Tochter von Rockstar Lenny Kravitz und Schauspielerin Lisa Bonet bekannt, steht Zoë Kravitz bereits seit einigen Jahren auf eigenen Beinen – und legt eine beeindruckende Laufbahn hin. Was mit einer Nebenrolle in der RomCom „Rezept zum Verlieben“ begann, führte immerhin zu Auftritten in Blockbuster-Hits wie „Mad Max: Fury Road“ und „The Batman“ sowie der Emmy-prämierten Serie „Big Little Lies“. Doch damit nicht genug: 2024 ging die 36-Jährige dann auch noch unter die Regisseurinnen – und das durchaus erfolgreich.
In der FILMSTARTS-Kritik gab es für „Blink Twice“ starke 4 von 5 möglichen Sternen – und der Blick auf diverse Filmportale im Netz zeigt, dass Publikum und Fachpresse auch im Rest der Welt angetan von dem Thriller sind. Im Kino konnte der albtraumhafte Trip ins Urlaubsparadies dennoch nicht allzu viel Staub aufwirbeln, sodass viele jetzt die Gelegenheit nutzen dürften (und sollten!), den Film nur fünf Monate nach Kinostart nachzuholen: Ab heute könnt ihr „Blink Twice“ mit eurem Prime-Abo ganz ohne Zusatzkosten bei Amazon Prime Video streamen:
Euch erwartet ein ebenso stylischer wie tödlicher Thriller, der ein Stück weit an die „Knives Out“-Filme erinnert – und das nicht zuletzt auch aufgrund seines prominenten Ensembles. Unter anderem mit von der Partie sind neben Naomi Ackie („Whitney Huston: I Wanna Dance With Somebody“) und Alia Shawkat („Severance“) so auch „Magic Mike“-Star Channing Tatum, Kinder-Kultmime Haley Joel Osment („The Sixth Sense“), der aus der „Scary Movie“-Reihe und „Red Rocket“ bekannte Simon Rex, Christian „Mr. Robot“ Slater und Shootingstar Adria Arjona („A Killer Romance“).
"Blink Twice": Markerschütternder Mystery-Horror
Als die Cocktailkellnerin Frida (Naomi Ackie) im Zuge einer Spendengala auf den Tech-Milliardär Slater King (Channing Tatum) trifft, funkt es zwischen den beiden. Und als der Mogul sie und ihre Freundin Jess (Alia Shawkat) dann auch noch einlädt, ein paar Tage mit ihm und seinen Freunden auf seiner Privatinsel zu verbringen, können die beiden ihr Glück kaum fassen.
Sie sagen zu – und finden sich zwischen Sonne, Palmen und wilden Partys im vermeintlichen Paradies. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft müssen die zwei Freundinnen feststellen, dass hier irgendetwas nicht mit rechten Dingen zuzugehen scheint...
„Blink Twice“ ist zwar keineswegs „der erste #MeToo-Horrorfilm, aber dafür einer der radikalsten“, fasst FILMSTARTS-Chefredakteur Christoph Petersen in seiner Kritik zusammen – und weist dabei auch auf Parallelen zu anderen High-Concept-Mystery-Thrillern wie „Get Out“ und „Don't Worry Darling“ hin. Am Ende fällt „Blink Twice“ aber dennoch ein gutes Stück weit „roher und radikaler“ aus. Fazit: Eines der bemerkenswertesten Regiedebüts 2024 – mit einem gnadenlos guten, ebenso charmanten wie schmierig-fiesen Channing Tatum.
Was Zoë Kravitz mit ihrem Film erreichen wollte? Das (und mehr) hat sie uns im Interview verraten:
"Ich will euch den Boden unter den Füßen wegziehen": Das große FILMSTARTS-Interview mit "Blink Twice"-Regisseurin Zoë Kravitz*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.