Gangster, Gladiatoren & Nazis: Trailer zum irren Reinkarnations-Actionfilm "Man With No Past"
Oliver Kube
Oliver Kube
-Freier Autor und Kritiker
Oliver Kube ist seit den 1990ern als Journalist/Kritiker in Sachen Film, TV, Musik, Literatur & Technik tätig. Für FILMSTARTS schreibt er seit 2018.

„Wer bin ich?“ „Wo bin ich?“ „Woher kennen wir uns?“ – diese Fragen stellt sich der Titelheld des Action-Reißers „Man With No Past“ immer wieder. Wie er zu den Antworten kommen könnte? Darauf gibt der hier zu sehende Trailer einen Vorgeschmack:

Nimmt man es nach Ansicht des Trailers ganz genau, dann ist der Titel von „Man With No Past“ absoluter Unsinn. Denn der Protagonist mag zwar aktuell keine Ahnung bezüglich seiner eigenen Identität haben. Eine sehr bewegte Vergangenheit hat er aber offenbar schon. Denn wie es ausschaut, werden nicht nur er, sondern zudem einige andere, nicht gerade sympathische Typen immer wiedergeboren und somit unsterblich.

Auf den ersten Blick erinnert das Ganze dadurch einerseits an „Highlander“ und die Mark-Wahlberg-Gurke „Infinite - Lebe Unendlich“, aufgrund des Amnesie-Aspekts aber auch ein wenig an die „Bourne“-Reihe mit Matt Damon. Ob der Streifen da mithalten oder ein paar dieser Elemente vielleicht sogar besser umsetzen kann?

In den USA ist der Actioner bereits seit dem 14. Januar 2025 als Video-on-Demand erhältlich gemacht. Wann und auf welchem Weg „Man With No Past“ nach Deutschland kommt, ist bisher noch unklar.

Darum geht es in "Man With No Past"

Komplett ohne Erinnerungen an seine Identität, seinen Namen und seine Vergangenheit erwacht ein Mann (Adam Woodward) in einer ihm völlig fremden Stadt. Getrieben davon, Antworten auf all seine sich daraus ergebenden Fragen zu finden, stößt er mit Hilfe der jungen Morgan (Charlotte Vega) auf Hinweise, die ihn zu einer mächtigen und sehr gefährlichen Untergrundorganisation führen.

Man with No Past

Der sich nun Ryder nennende Mann riskiert alles und deckt Geheimnisse auf, die weit über das Hier und Jetzt hinauszugehen scheinen. Während sich die Konfrontation mit der von dem steinreichen Sanborn (Jon Voight) und dessen gewissenlosen Handlanger Soach (Marton Csokas) geführten Organisation zuspitzt, hat Ryder immer wieder Visionen seiner Feinde. In denen steht er ihnen unter anderem als Gladiator oder als Widerstandskämpfer im Nationalsozialismus gegenüber. Was ist hier los?

Das sind der Cast und die Macher

Die Inszenierung erledigte James Bamford, der jahrelang als Stuntman und als Action-Koordinator sowie gelegentlich als Regisseur für die populäre DC-Serie „Arrow“ tätig war. Das Drehbuch stammt von Steven Paul, der auch schon die Vorlagen für Bamfords Vorgängerfilme „Utopia“ und „Air Force One Down“ lieferte.

Die Hauptrolle übernahm Adam Woodward, der jahrelang als einer der Protagonisten der im deutschsprachigen Raum nie gezeigten Brit-Seifenoper „Hollyoaks“ agierte. An seiner Seite stand Charlotte Vega aus dem „Wrong Turn“-Remake vor der Kamera, während die Gegenspieler von Oscargewinner Jon Voight („Sie kehren heim“), „The Equalizer“-Bösewicht Marton Csokas und Philip Winchester aus „Strike Back“ verkörpert wurden.

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Habt ihr Lust, schon heute einen Kracher von James Bamford zu sehen? Dann solltet ihr den folgenden Artikel von FILMSTARTS-Redakteur Björn Becher anklicken, der euch den gerade erst ins Streaming gekommenen „Air Force One Down“ vorstellt:

Ab heute im Streaming-Abo: Ein Action-Experte befreit sich von seinen Fesseln

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