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    Bestätigt: Das steckt hinter Piraten-Legende Tak Rennod in "Star Wars: Skeleton Crew"
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    Wir haben es schon nach seiner Erwähnung in der fünften Episode von „Star Wars: Skeleton Crew“ vermutet, doch nun wurde es offiziell bestätigt. Tak Rennod verweist auf eine für die Disney-Plus-Serie wichtige Regie-Legende. Doch wer ist Tak Rennod?

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    In „Ihr habt noch viel über Piraten zu lernen“, der fünften Episode von „Star Wars: Skeleton Crew“, erfuhren Fern (Ryan Kiera Armstrong), Wim (Ravi Cabot-Conyers), Neel (Robert Timothy Smith) und KB (Kyriana Kratter) von dem legendären Piraten-Captain Tak Rennod und stießen auf sein geheimes Versteck samt seines Schatzes. Schon da hatten wir direkt eine Vermutung. Der im „Star Wars“-Kanon komplett neue Name Rennod ist eine Hommage an Regie-Legende Richard Donner. Schließlich ist Rennod ein Anagramm von Donner. Es ist der Name einfach rückwärts gelesen.

    Der 2021 verstorbene Richard Donner inszenierte unter anderem alle vier Filme der „Lethal Weapon“-Reihe sowie „Das Omen“ und „Superman“. Vor allem ist er aber für den Kult-Kinder-Abenteuerfilm „Die Goonies“ verantwortlich. Und dieser ist das große Vorbild von „Skeleton Crew“. Es gibt nicht nur zahlreiche Parallelen, gerade die fünfte Folge mit ihrer Erkundung eines Geheimgangs war voller „Goonies“-Hommagen.

    Nun bestätigt: Tak Rennod verweist auf Richard Donner

    Erst mit der Ausstrahlung der sechsten Folge, die seit dem 1. Januar 2025 auf Disney+ gestreamt werden kann, wurde es aber nun offiziell bestätigt. Wie jede Woche gibt es auf StarWars.com eine Trivia-Gallery mit wissenswerten Informationen zur Episode. In der Bildergalerie zur sechsten Folge „Wieder keine Freunde“ findet sich dabei die Erklärung, dass Tak Rennod wirklich auf Donner verweist.

    Interessanterweise fehlen dagegen einige andere Trivia-Erklärungen, mit denen wir gerechnet haben. So wird nicht verraten, ob die Müllkrebse ein Verweis auf eine Szene in „Pirates Of The Caribbean – Am Ende der Welt“ sind. Und ob das Bein, welches ein Krebs transportiert, wirklich das von C-3PO oder nicht von einem anderen Protokolldroiden ist, erfahren wir nicht. Immerhin wird uns erklärt, dass nicht Sängerin Ubbia Mollbro aus „Star Wars 8: Die letzten Jedi“ zu den Spa-Gästen gehört. Das kurz nach Jods (Jude Law) Auftauchen aus dem Untergrund zu sehende Alien, welches ihr verdächtig gleicht, ist nur ein Wesen derselben Spezies.

    Wer ist Tak Rennod? Diese Fan-Theorie macht die Runde

    Natürlich gibt es auch in den offiziellen Begleitmaterialien noch keine Informationen, wer sich hinter Tak Rennod verbirgt. Das wird schon seit einer Woche sehr fleißig diskutiert und debattiert. Schließlich macht es misstrauisch, dass seine Hologramm-Nachricht so gestört ist, dass er nicht zu erkennen ist.

    Schon seit einigen Tagen macht so eine interessante Fan-Theorie die Runde, die nach Meinung des Autors dieser Zeilen eine Menge für sich hat. Tak Rennod ist in Wirklichkeit der Droide SM-33 (im Original gesprochen von Nick Frost). Eine Begründung für diese Theorie ist das Ausschlussprinzip. Warum die Optik des legendären Piraten verbergen, wenn es nicht eine bekannte Figur ist? Und da bliebe dann eigentlich nur SM-33 übrig, oder?

    Die andere Möglichkeit wäre natürlich, dass der echte Rennod auf At Attin das Schiff verlassen hat und nun unerkannt unter der Bevölkerung lebt. Doch viele Bewohner*innen des Planeten außer den Eltern der Kinder haben wir nicht gesehen. Dass jemand aus der Elternriege Tak Rennod ist, kann ausgeschlossen werden. Bleibt der mysteriöse Supervisor, um dessen Existenz und Aussehen auch noch ein Geheimnis gemacht wird. Gut möglich, dass es sich dabei um Tak Rennod handelt, wir es nur beim ersten Auftritt des Supervisors in einer der kommenden beiden Folgen nicht direkt wissen sollen.

    Doch die SM-33-Theorie hat unserer Meinung nach mehr für sich. Es würde doch perfekt zu dem paranoiden Piratenkapitän passen, wenn er sogar seine eigene Erinnerung überschrieben hätte, damit niemand an seine Geheimnisse kommt.

    Ist SM-33 in Wirklichkeit Tak Rennod? Disney und seine verbundenen Unternehmen
    Ist SM-33 in Wirklichkeit Tak Rennod?

    Womöglich erfahren wir schon sehr bald mehr, wer wirklich hinter Tak Rennod steckt. Schließlich biegt „Skeleton Crew“ auf die Zielgerade ein. Es gibt noch genau zwei Episoden der neuen „Star Wars“-Serie.

    Der Weg zum Finale ist dabei geebnet. Am Ende der sechsten Episode geht es schließlich nach At Attin. Die Kinder haben endlich die Koordinaten nach Hause und sind mit der neuen Onyx Cinder auf dem Weg. Jod ist mit seiner alten Piraten-Crew wieder vereint und hat ebenfalls die Koordinaten. Mit der Aussicht auf den größten Schatz, der nur vorstellbar ist, nehmen sie ebenfalls Kurs auf At Attin. In ihrem Gepäck ist auch SM-33. In den nächsten beiden Folgen könnte es also zum großen Kampf um den Planeten kommen, wobei auch dessen Geheimnisse ans Licht kommen dürften.

    Weiter geht es mit „Star Wars: Skeleton Crew“ am 8. Januar 2025 auf Disney+. Falls euch interessiert, was danach in der Welt von „Star Wars“ erscheint, werdet ihr im folgenden Artikel fündig:

    Die kommenden "Star Wars"-Kinofilme - und Serien auf Disney in der kompletten Übersicht

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