Wer hätte gedacht, dass das seit Jahren schwächelnde Transformers-Franchise doch noch einen Kritiker*innen-Hit landen kann und das ausgerechnet mit einem risikoreichen Konzept? Denn in „Transformers One" gibt es keine Menschen und der komplette Film ist animiert. Das Prequel um die Geschichte der Erzfeinde Optimus Prime und Megatron lief bereits am 10. Oktober in den Kinos an und ist vereinzelt noch immer auf der großen Leinwand zu sehen.
Von Fans und Kritiker:innen wurde das Sci-Fi-Spektakel äußerst positiv besprochen. Auch wir in der FILMSTARTS-Redaktion feierten die animierte Vorgeschichte zu den Live-Action-Filmen und haben in der offiziellen Kritik 4 von 5 möglichen Sternen vergeben. Chefredakteur Christoph Petersen stellt in seiner Filmkritik vor allem die emotionale Handlung heraus, „bei der man wesentlich mehr mitfiebert als bei allen „Transformers“-Abenteuern zuvor."
Genau passend zur Weihnachtszeit erscheint am 12. Dezember die Heimkinofassung mit einigen Featurettes als Bonusmaterial. Schon jetzt könnt ihr euch bei Amazon „Transformers One auf 4K*, Blue-ray* und DVD* mit Preisgarantie vorbestellen:
"Transformers One" erzählt emotionale Geschichte mit starken Stimmen
Das Prequel erzählt, wie aus Freunden Feinde wurden, denn Optimus Prime und Megatron hielten einst zusammen wie Brüder. Als Orion Pax und D-16 leben sie als einfache Arbeiter auf dem Planeten Cybertron. Als Unruhen entstehen und das Fortbestehen der eigenen Spezies auf dem Spiel steht, kämpfen die beiden auf zwei Seiten derselben Front und es steht weit mehr als nur ihre Freundschaft auf dem Spiel.
Auch wenn ihr im animierten Hit keine Stars zu sehen bekommt, könnt ihr sie dennoch hören. Im Original verliehen unter anderem Chris Hemsworth, Keegan-Michael Key und Scarlett Johansson den Autobots ihre Stimme. Auch in der deutschen Synchronfassung sind mit Emilia Schüle, Tom Beck und Phil Laude erstklassige Schauspieler:innen zu hören.
"Transformers One": Mehr Stoff für weitere Abenteuer
Warum man die Vorgeschichte nicht wie die anderen Teile in eine Live-Action-Blockbuster umgesetzt hat, hat einen einfachen Grund. Die Budgetkosten hätten bei 600 Millionen US-Dollar gelegen. Zum Vergleich, der teuerste Film „Transformers: The Last Knight" hat 217 Millionen gekostet.
Ob wir noch weitere animierte Transformers-Filme zu Gesicht bekommen werden? Dazu gibt es aktuell noch keine konkreten Aussagen. Genug Stoff für zwei weitere Filme sei auf jeden Fall vorhanden, wie Produzent Lorenzo di Bonaventura im Interview mit uns erzählt. Einen genauen Plot gäbe es für die möglichen Fortsetzungen zwar noch nicht, aber er wisse genau, in welche Richtung es gehen müsse. Immerhin litten beide Autobots unter dem Bruch ihrer Freundschaft und das könnte noch zu einigen Ereignissen führen. Das ganze Interview könnt ihr hier nachlesen:
"Dann wären wir bei einem Budget von 600 Millionen Dollar gelandet": Das FILMSTARTS-Interview mit "Transformers One"-Produzent Lorenzo di Bonaventura*Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.