2020 wurde bekannt gegeben, dass sich ein offizielles Sequel zum 1980er-Jahre-Kultfilm „Dirty Dancing“ in der Entwicklung befindet (neben der TV-Serie aus den 80ern und der losen Fortsetzung „Havana Nights“ von 2004). Jennifer Grey sollte darin als Baby erneut mit von der Partie sein. Im Mai 2022 machte dann die Meldung die Runde, dass die Dreharbeiten in den nächsten Monaten beginnen sollen – doch dann wurde es verdächtig still um das Projekt.
Kommt die Fortsetzung, die ebenfalls schlicht und ergreifend den Titel „Dirty Dancing“ tragen soll, denn nun noch? Bei der Premiere ihres neuesten Filmes „A Real Pain“ auf dem BFI London Film Festival hat sich Jennifer Grey nun kürzlich über den aktuellen Stand von Teil 2 geäußert (via Variety):
„Ich kann nicht viel über ‚Dirty Dancing‘ sagen, da ich keine Versprechungen machen werde. Ich warte nur darauf, dass sie es wirklich festnageln, denn es muss alles stimmen“, so Grey. Außerdem äußerte die Schauspielerin gegenüber den Anwesenden, dass sie das Thema erst einmal „beiseiteschieben“ sollten. Beim nächsten Treffen wäre dann „hoffentlich alles geklärt“.
Das war bereits bekannt über "Dirty Dancing"
Das klingt so, als wüsste Jennifer Grey aktuell selbst nicht unbedingt, wie es denn nun eigentlich mit dem neuen „Dirty Dancing“ aussieht. Dabei war vieles eigentlich schon geklärt für die Fortsetzung: Als Regisseur wurde „Long Shot“-Macher Jonathan Levine engagiert. Außerdem hieß es, dass hier erneut eine junge Frau im Mittelpunkt steht, die in einem Sommercamp die große Liebe findet.
Dabei soll es sich natürlich nicht um Baby handeln, sondern um eine neue Figur, für die 2022 aber noch keine Schauspielerin gecastet wurde. Auch eine Rückkehr von Johnny, im Original vom bereits verstorbenen Patrick Swayze gespielt, stand im Raum. Wie diese sich aber gestaltet sollte (Neubesetzung? CGI?) war auch vor zwei Jahren noch nicht bekannt.
Es gilt also im Falle von „Dirty Dancing 2“ einmal mehr: Abwarten. Bis dahin könnt ihr euch einfach das Original anschauen, falls ihr den Film bislang noch nicht gesehen habt (oder einfach mal wieder sehen wollt). Warum sich das lohnt, erklärt euch Tobias Mayer im nachfolgenden Streaming-Tipp:
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