Das nennt man wohl einen Durchbruch: Seit „Wednesday“ am 23. November 2022 auf Netflix veröffentlicht wurde, ist Hauptdarstellerin Jenna Ortega zu einem der gefragtesten Stars in Hollywood geworden. Das Video von ihrem großartigen Tanz auf dem Ball der Nevermore Academy wurde etwa alleine über den offiziellen Netflix-YouTube-Kanal 67 Millionen Mal angesehen und hat zudem unzählige Tribute- und Nachahmer-Videos nach sich gezogen.
Seit vergangenen Donnerstag läuft „Beetlejuice Beetlejuice“ in den deutschen Kinos, für den sich die 21-Jährige erneut mit Tim Burton zusammengetan hat, der vier Folgen von „Wednesday“ inszeniert und die Serie auch als Executive Producer begleitet hat.
Jenna Ortega hat ihre Karriere bereits vor 12 Jahren begonnen
Doch wie nahm Ortegas Karriere eigentlich ihren Anfang? Trotz ihres jungen Alters begann sie ihre Schauspiel-Laufbahn bereits 2012 im Alter von 10 Jahren als Kinderdarstellerin (in einzelnen Episoden der TV-Serien „Rob“ und „CSI: New York“).
In einem anderen Artikel haben wir außerdem aufgezeigt, dass Jenna Ortega eine regelrechte Scream Queen ist, die bereits an so einigen Horrorfilmen mitgewirkt hat – angefangen mit „Insidious 2“ über „The Babysitter: Killer Queen“, „Studio 666“ und „American Carnage“ bis hin zum Horror-Hit „X“. Und auch in den jüngsten beiden „Scream“-Filmen spielte sie eine zentrale Rolle.
Aber um Ortegas Horror-Karriere soll es an dieser Stelle nicht gehen – sondern um ihre Rolle in einem der Filme des Marvel Cinematic Universe (MCU). Jenna Ortega war nämlich in „Iron Man 3“ als Tochter des Vizepräsidenten Rodriguez (Miguel Ferrer) zu sehen – und hat dadurch eine zwar kleine, aber auch sehr wichtige Rolle in dem MCU-Blockbuster.
Achtung, es folgen Spoiler zu „Iron Man 3“!
Denn wie sich herausstellt, ist Vizepräsident Rodriguez einer der Bösewichte des Films. Er arbeitet nämlich mit Oberschurke Aldrich Killian (Guy Pearce) und dessen Organisation AIM zusammen, um das Extremis-Programm zu unterstützen. Grund dafür ist aber ausnahmsweise mal nicht Machthunger oder Geltungssucht, sondern seine von Ortega gespielte Tochter.
Die sitzt nämlich im Rollstuhl, weil eines ihrer Beine unter dem Knie endet. Und das von Killian ins Leben gerufene Extremis-Programm kann nicht nur Verletzungen aller Art heilen, sondern auch abgetrennte oder amputierte Gliedmaßen wieder nachwachsen lassen. Rodriguez möchte seiner Tochter also ein Leben ohne Rollstuhl ermöglichen.
Am Ende bleibt Jenna Ortegas Auftritt in „Iron Man 3“ natürlich trotzdem nur eine Mini-Rolle – doch es würde uns nicht wundern, wenn Marvel-Mastermind Kevin Feige schon bald wegen einer größeren Rolle im MCU bei Ortega anklopft. Das Universum wächst schließlich kräftig weiter und wird in den nächsten Jahren bestimmt noch einige neue Superheldinnen und -helden einführen...
Wenn ihr übrigens nach „Beetlejuice Beetlejuice“ gar nicht genug von Tim Burton bekommen könnt, dann erfahrt ihr hier, welche Filme des visionären Regisseurs ihr darüber hinaus unbedingt gesehen haben müsst:
4,15 von 5 Sternen! Das ist der beste Film von "Beetlejuice Beetlejuice"-Regisseur Tim Burton – laut den deutschen ZuschauernDies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.
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