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    "Wenn das passiert, höre ich zu": Unter dieser Bedingung würde "Breaking Bad"-Star Bryan Cranston als Walter White zurückkehren
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Seit dem Ende von „Breaking Bad“ hat Bryan Cranston seine Rolle als Walter White nur noch sporadisch in Rückblenden von Spin-offs und Film-Ablegern gespielt – doch wenn eine Bedingung erfüllt ist, schließt er auch eine größere Rückkehr nicht aus.

    AMC

    Selbst Serienmuffel wie der Autor dieser Zeilen müssen anerkennen: Wie Showrunner Vince Gilligan es geschafft hat, mit „Breaking Bad“ über fünf Staffeln hinweg zu fesseln, zu überraschen und die Sympathien seiner zahlreichen Figuren immer wieder neu zu verteilen, ist nicht weniger als brillant. Kein Wunder, dass die FILMSTARTS-Community den vielfach preisgekrönten Fernseh-Meilenstein zur zweitbesten Serie aller Zeiten gewählt hat.

    Achtung, nun folgen Spoiler zu „Breaking Bad“: Nach dem dramatischen Tod von Walter White im Serienfinale sah es zunächst nicht danach aus, als würde Bryan Cranston noch mal zu seiner Rolle des krebskranken Chemielehrers, der sich in einen Drogenboss verwandelt, zurückkehren. Doch Totgesagte leben bekanntlich länger – und so spielte der 68-Jährige die Figur auch nach dem Ende von „Breaking Bad“ noch mehrere Male:

    Cranston tauchte sowohl im Film-Sequel „El Camino“ als auch in der gefeierten Spin-off-Serie „Better Call Saul“ auf – natürlich nur in einzelnen Rückblenden. Auch in mehreren Super-Bowl-Werbespots war Walter White zu sehen.

    Dass es noch einmal zu einem größer angelegten Comeback des ikonischen Serien-Charakters kommt, ist allerdings unwahrscheinlich – wenn auch nicht unmöglich. Denn in einem Interview mit Awards Radar hat Cranston im vergangenen Jahr verraten, unter welcher Bedingung er noch einmal Walter White spielen würde.

    So stehen die Chancen auf ein Comeback von Bryan Cranston als Walter White

    „Es ist nichts am Horizont zu sehen, und ich weiß, dass Vince [Gilligan] – genau wie ich – nichts machen würde, nur um einen dicken Gehaltsscheck ausgestellt zu bekommen“, so der „Malcolm Mittendrin“-Star. „Aber WENN er eines Tages mit einer Idee aufwachen würde, bei der er sagt: ‚Oh mein Gott!‘, und wenn er mich dann darauf ansprechen würde und wenn auch ich mit ‚Oh mein Gott!‘ reagieren würde, dann würde ich es mir auf jeden Fall ansehen.

    Es kommt nicht oft vor, dass man zu einer ‚Oh mein Gott!‘-Reaktion hingerissen wird, wenn man einen Pitch liest oder hört. Aber wenn man tatsächlich verblüfft und erstaunt über etwas ist, dann sollte man aufmerksam sein. Wenn das passiert – und ich gehe nicht davon aus, dass es passiert –, dann höre ich zu.“

    „Breaking Bad“ ist eigentlich perfekt, wie es ist – deshalb würde die Ankündigung eines neuen Serienprojekts rund um Walter White bei vielen Fans wahrscheinlich gemischte Reaktionen auslösen. Andererseits: Wenn sowohl Gilligan als auch Cranston zu 100 Prozent überzeugt davon wären, kann man durchaus davon ausgehen, dass die Idee Hand und Fuß hätte und dem Erbe der Kult-Serie keinen Schaden zufügen würde. Vor diesem Hintergrund hoffen wir ja doch ein bisschen, dass Gilligan irgendwann seine „Oh mein Gott!“-Idee hat!

    Wusstet ihr übrigens, dass es einen echten Walter White gegeben hat? Die ganze Geschichte erfahrt ihr im folgenden Artikel:

    Unfassbare "Breaking Bad"-Enthüllung: Es gibt tatsächlich einen echten Walter White!
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