Die Geschichte ist nicht ganz neu. Schon 2018 behauptete „Stranger Things“-Star Winona Ryder, sie sei mit Keanu Reeves verheiratet. Im Podcast Happy Sad Confused hat die Schauspielerin jetzt ihre Aussagen von damals bekräftigt und erzählte, wie es zu der ungewollten Eheschließung mit dem „John Wick“-Darsteller kam.
Passiert sei das Ganze bereits 1992 bei den gemeinsamen Dreharbeiten zu Francis Ford Coppolas Vampir-Kult „Bram Stoker's Dracula“. In der Hochzeitsszene von Mina (Ryder) und Jonathan Harker (Reeves) hätten nämlich echte rumänische Priester den beiden das Eheversprechen abgenommen. Die Ehe sei also ganz real geschlossen worden – zumindest im kirchlichen Sinne, wie Reeves die Sache sieht.
„Winona sagt, wir sind es. Coppola sagt, wir sind es. Also schätze ich, wir sind unter den Augen Gottes verheiratet“, erklärte der „Matrix“-Star daher auch vor einigen Jahren gegenüber dem Magazin Esquire.
Aus Versehen verheiratet? Ryder und Reeves sehen es entspannt
Sind Keanu Reeves und Winona Ryder also bereits seit mehr als 30 Jahren verheiratet? Die beiden Hollywood-Stars nehmen ihre unbeabsichtigte Ehe jedenfalls eher auf die leichte Schulter. Wie Winona Ryder jetzt berichtet, nennen sie sich nämlich in ihren Textnachrichten scherzhaft Ehemann und Ehefrau:
„An seinem Geburtstag sage ich beispielsweise: ‚Alles Gute zum Geburtstag, mein Mann.‘ Und dann sagt er: ‚Hey, meine Frau, ich liebe dich‘“, erklärte die Schauspielerin.
Neben „Dracula“ verbinden die beiden Schauspieler auch noch weitere Film-Projekte. So standen sie für Richard Linklaters „A Scanner Darkly“ und bei „Destination Wedding“ gemeinsam vor der Kamera. Dort konnten die beiden Stars zeigen, dass die Chemie zwischen ihnen zumindest auf der Leinwand stimmt, auch wenn sie trotz der vermeintlichen Hochzeit im echten Leben kein Paar sind.
Keanu Reeves könnt ihr heute übrigens in seiner absoluten Paraderolle der letzten Jahre im TV sehen – und das ganz ungeschnitten. Mehr erfahrt ihr hier:
TV-Tipp: Heute läuft der Film, der das Actionkino der letzten 10 Jahre so sehr bestimmt hat wie kein anderer