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    Ab sofort bei Netflix: Ein legendäres Sci-Fi-Franchise kehrt nach 6 (!) Jahren in völlig neuem Gewand zurück
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Vom Spurenverwischen mit Dexter bis zu Weltraum-Abenteuern mit Picard. Markus hat ein Herz für Serien aller Art – und schüttet es gern in Artikeln aus.

    Die „Terminator“-Reihe hat sich mit den vergangenen Kinofilmen nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Kann die neue Serie „Terminator Zero“ dem Science-Fiction-Franchise endlich wieder zurück in die Spur helfen? Die Antwort gibt’s ab heute bei Netflix.

    Mit „Terminator“ und „Terminator 2“ lieferte James Cameron einst absolut bahnbrechende Klassiker des Sci-Fi-Kinos. „Terminator 3“ – erstmals ohne Camerons Beteiligung – wurde dann schon gemischter aufgenommen. Seinen Tiefpunkt erreichte die Reihe letztlich aber mit „Terminator: Die Erlösung“ und „Terminator: Genisys“. Auch der wieder besser angekommene „Terminator: Dark Fate“ konnte 2019 vor allem finanziell nicht an die einstigen Glanztage anknüpfen und den festgefahrenen Killerroboter-Karren aus dem Dreck ziehen.

    Und so geht man sechs Jahre später jetzt einen anderen Weg, um dem Kult-Franchise womöglich doch noch neues Leben einzuhauchen. Ob das tatsächlich klappt, erfahren wir nun im Streaming: Die Anime-Serie „Terminator Zero“ kann ab dem heutigen 29. August 2024 – und damit passend zum Tag des jüngsten Gerichts aus den Filmen – bei Netflix abgerufen werden. Alle acht Folgen der ersten Staffel erscheinen auf einen Schlag.

    Vorbild "Terminator 1"

    Bei „Terminator Zero“ handelt es sich um die zweite „Terminator“-Serie nach dem kurzlebigen „Terminator: The Sarah Connor Chronicles“ (2008-2009), jedoch das erste richtige animierte Projekt rund um die beliebte Marke (die vergessene computeranimierte Machinima-Prequel-Serie zu „Terminator: Die Erlösung“ lassen wir mal außen vor). Für die Animationen zeichnet das gefeierte japanische „Ghost In The Shell“- und „Psycho-Pass“-Studio Production I.G. verantwortlich. Entwickelt wurde das Ganze vom amerikanischen Autor und Regisseur Mattson Tomlin („Mother/Android“, „Project Power“).

    Anders als zuvor teilweise berichtet, wird „Terminator Zero“ zwar nicht die Geschehnisse der unbeliebteren „Terminator“-Sequels ignorieren. Dennoch wird die Serie in erster Linie an die ikonischen ersten beiden Teile anknüpfen. Tonal soll vor allem die bedrohliche Schauerstimmung des Reihenauftakts als Vorbild gedient haben – wobei es auch in der Serie ziemlich deftig zur Sache gehen wird, wie man bereits den Trailern entnehmen kann.

    "Terminator Zero: Das ist die Story"

    Die Handlung ist dabei auf zwei Zeitebenen angesiedelt. Im Jahr 2022 steuert der unerbittliche Krieg zwischen Maschinen und Menschen langsam, aber sicher auf eine unausweichliche Niederlage für Letztere zu. Doch eine kleine Hoffnung gibt es noch: Die Soldatin Eiko (Stimme im Original: Sonoya Mizuno) wird ins Jahr 1997 zurückgeschickt, um das Schicksal der Menschheit zu verändern.

    Kurz vor Ausbruch des verheerenden Konflikts soll sie den Wissenschaftler Malcolm (André Holland) beschützen, der in Japan eine neuartige Künstliche Intelligenz (Rosario Dawson) geschaffen hat, die es mit der den Weltuntergang einläutenden KI Skynet aufnehmen kann. Zur selben Zeit wird aber auch ein Terminator (Timothy Olyphant) entsandt, der Malcolm töten und das Projekt vernichten soll. Ein blutiger Kampf um die Zukunft entbrennt...

    Übrigens ist „Terminator Zero“ wahrscheinlich nicht das einzige „Terminator“-Revival, das das Franchise retten könnte. Original-Schöpfer James Cameron höchstpersönlich arbeitet offenbar ebenfalls an einem (noch streng geheimen) neuen „Terminator“-Projekt. Seine (noch sehr vagen) Aussagen dazu könnt ihr hier nachlesen:

    Wird das die Rettung für das Sci-Fi-Franchise? James Cameron arbeitet an einem geheimen "Terminator"-Projekt

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