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    "Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht": Wer ist der böse Zauberer in Staffel 2?
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Egal, ob "Der Herr der Ringe", "Harry Potter" oder "Drachenzähmen leicht gemacht": Julius ist ein großer Fantasy-Fan. Aktuell liest er die "Das Rad der Zeit"-Reihe.

    In „Die Ringe der Macht“ Season 2 tritt der nächste Zauberer auf, dessen Name nicht direkt enthüllt wird. Anders als beim Fremden (Daniel Weyman) gibt es auf die Identität des Dunklen Zauberers (Ciarán Hinds) jedoch direkt einen Hinweis:

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    Die Verantwortlichen hinter „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ scheinen die Fans wirklich gerne mit Rätselraten um die (wahre) Identität ihrer Figuren auf die Folter zu spannen. Nachdem schon die ganze erste Staffel über ein großes Geheimnis darum gemacht wurde, dass Halbrand (Charlie Vickers) in Wirklichkeit Sauron ist, und zudem stark angedeutet wurde, dass der Fremde (Daniel Weyman) in Wahrheit Gandalf ist, gibt es in Season 2 nun einen rätselhaften Neuzugang: den ebenfalls namenlosen Dunklen Zauberer (Ciarán Hinds). Auf dessen Identität gibt es jedoch schon in Folge 1 einen Hinweis.

    Denn der maskierte Späher, der den Fremden und seine Harfuß-Begleiterinnen in der ersten Episode beobachtet, trägt auf dem Sattel seines Pferdes ein Augensymbol – das Zeichen von Sauron zur Zeit von „Der Herr der Ringe“, wie auch in den Filmen von Peter Jackson zu sehen.

    In Folge 2 noch besser zu erkennen: Das Augensymbol des Dunklen Zauberers. Amazon
    In Folge 2 noch besser zu erkennen: Das Augensymbol des Dunklen Zauberers.

    Da Sauron zur Handlungszeit von „Die Ringe der Macht“ jedoch noch nicht die Form eines großen, lodernden Auges hat, sondern als Halbrand bzw. Annatar (Charlie Vickers) herumläuft, kann es sich dabei eigentlich (noch) nicht um das Zeichen Saurons handeln. Es erinnert aber durchaus an ein anderes, aus „Der Herr der Ringe“ bekanntes Symbol: die Weiße Hand von Saruman.

    Hinzu kommt, dass Ciarán Hinds mit den hellen Roben, den glatten langen Haaren und dem (im Vergleich zu Gandalf) relativ gezähmten Bart auch einfach genauso aussieht wie eine jüngere Version von Christopher Lees Saruman. Der Dunkle Zauberer ist also womöglich niemand Geringeres als Saruman.

    Der Dunkle Zauberer (Ciarán Hinds) in Amazon / Warner
    Der Dunkle Zauberer (Ciarán Hinds) in "Die Ringe der Macht" und Saruman (Christopher Lee) in "Die Gefährten"

    Es wäre nicht das erste Mal, dass sich die „Die Ringe der Macht“-Verantwortlichen auch optisch an der von zahlreichen Fans vergötterten „Der Herr der Ringe“-Filmtrilogie orientieren.

    Oder doch einer der Blauen Zauberer?

    Offiziell bestätigt ist die Identität von Hinds' Figur nicht, doch fest steht auf jeden Fall, dass der Dunkle Zauberer einer der Istari ist, also der Zauberer aus dem Tolkien-Kanon. Davon gibt es jedoch nur fünf, nämlich außer Saruman und Gandalf noch Radagast der Braune (bekannt aus den „Der Hobbit“-Filmen) und zwei blaue Zauberer, die zumeist als Alatar und Pallando bezeichnet werden.

    Über Alatar und Pallando ist nur wenig bekannt, außer dass sie in den Osten und Süden von Mittelerde gingen. Das wiederum würde natürlich zu „Die Ringe der Macht“ passen, schließlich ziehen auch der Fremde, Nori (Markella Kavanagh) und Poppy (Megan Richards) in Richtung Osten, nach Rhûn. Allerdings würde der Dunkle Zauberer dann doch eher eine blaue Robe tragen.

    Denkbar wäre auch, dass die Serien-Verantwortlichen sich noch einen weiteren Zauberer ausgedacht haben.

    Ihr wollt wissen, wie uns die ersten drei Folgen von „Die Ringe der Macht“ gefallen haben? Dann findet ihr in dem nachfolgenden Artikel unsere Kritik:

    Lohnt sich "Die Ringe der Macht" Staffel 2? So gut sind die neuen Folgen der "Der Herr der Ringe"-Serie auf Amazon Prime Video

    Hinweis: Diese Artikel wurde nach Veröffentlichung noch einmal überarbeitet.

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