"Der beste Schauspieler, mit dem ich je zusammengearbeitet habe": Diesen Star bewundert Kevin Costner mehr als Clint Eastwood und Robert De Niro

Kevin Costner, dessen Western-Herzensprojekt „Horizon“ seit vergangenen Donnerstag in den deutschen Kinos läuft, hat im Laufe seiner fast 45 Jahre umfassenden Karriere mit zahlreichen großen Schauspieler*innen zusammengearbeitet.

Seinen endgültigen internationalen Durchbruch hatte er an der Seite von Sean Connery und Robert De Niro im Gangsterfilm-Meisterwerk „The Untouchables – Die Unbestechlichen“, und auch mit Clint Eastwood stand Costner schon einmal vor der Kamera (für dessen Roadmovie-Thriller „Perfect World“). Zu seinen weiteren Leinwand-Partner*innen zählen unter anderem Susan Sarandon, Donald Sutherland, Paul Newman, Robert Duvall und Tommy Lee Jones.

Doch keiner der genannten Hollywood-Stars steht auf dem ersten Platz, wenn es um den laut Costner besten Schauspieler geht, mit dem er je gedreht hat. Diese Ehre gebührt Gene Hackman, mit dem er zweimal vor der Kamera zusammentraf: 1987 für den Thriller „No Way Out – Es gibt kein Zurück“ und 1994 für das an den Kinokassen gefloppte Western-Epos „Wyatt Earp – Das Leben einer Legende“.

So schwärmt Kevin Costner über Gene Hackman

Bei einem Auftritt in der Rich Eisen Show hat der 69-Jährige in den höchsten Tönen über die aus Filmen wie „French Connection“, „Der Dialog“ oder „Erbarmungslos“ bekannte Schauspiel-Legende gesprochen:

„Die Liste der großartigen Schauspieler, mit denen ich zusammenarbeiten durfte, ist sehr lang, aber ich würde sagen, dass Gene Hackman wahrscheinlich der beste Schauspieler ist, mit dem ich je an einem Film gearbeitet habe“, so Costner.

Und nicht nur das: Er erzählte auch eine Anekdote, die sich beim Dreh von „No Way Out“ ereignet hatte. Costner war damals mit einer Entscheidung von Regisseur Roger Donaldson nicht zufrieden und setzte sich sogar dafür ein, den Filmemacher ersetzen zu lassen. Eine der am Set anwesenden Personen fragte kurzerhand, wie Gene Hackman zu der Angelegenheit stehe – der sich für Donaldson einsetzte. Costner lenkte daraufhin ein, weil Hackman schon wissen, was zu tun wäre – „weil er so gut ist.“

Am Ende des Drehtages kam der heute 94-Jährige auf Costner zu, der befürchtete, dass er ihn zur Rede stellen wolle. Doch es kam anders: „Er sah mich an und sagte: ‚Als ich gesehen habe, wie du heute für deine Ziele gekämpft hast, habe ich mich daran erinnert, wie ich selbst als junger Schauspieler war. Es war gut, was du getan hast.‘ Und er stieg in sein Auto und fuhr weg.“

Zwischen Costner und Donaldson haben sich die Wogen übrigens geglättet. 13 Jahre später fanden sie für den Politthriller „Thirteen Days“ erneut zusammen, der nicht nur die vollen 5 Sterne in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik bekommen, sondern es auch auf unsere Liste der besten Filme von Kevin Costner laut unserer Community geschafft hat. Wenn ihr wissen wollt, welches Leinwandwerk an der Spitze steht, lest direkt im folgenden Artikel weiter:

Ein ähnlicher Artikel ist zuvor bereits auf unserer spanischen Schwesternseite Espinof.com erschienen.

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