Die Geschichte ist legendär: Wyatt Earp, seine Brüder Virgil und Morgan sowie sein schwer an Tuberkulose erkrankter Freund Doc Holliday geraten mit einer organisierten Bande aneinander, den sogenannten Cowboys, angeführt von Ike Clanton. Nachdem es den ersten Toten zu beklagen gibt, entbrennt ein gnadenloser Kampf zwischen zwischen den Gesetzeshütern und Gangstern...
In den 1990er-Jahren wurde die Fehde zwischen Wyatt Earp und Ike Clanton bereits mehrfach aufbereitet – und das passenderweise auch in Form von zwei Spielfilmen, die im Kino zu direkten Konkurrenten wurden: Der überlange „Wyatt Earp“ mit Kevin Costner in der titelgebenden Hauptrolle und der ungleich erfolgreichere „Tombstone“ mit Kurt Russell.
Ihr habt die Werke bereits gesehen und wollt die Geschichte nun gerne aus einer eher dokumentarischen Perspektive beleuchtet sehen? Das ist kein Problem, denn auf Netflix steht ab sofort das sechsteilige, nicht-fiktionale Doku-Drama „Wyatt Earp And The Cowboy War“ zu Verfügung.
Eine Western-Legende im Mittelpunkt
In der Serie werden nicht nur die wichtigsten, geschichtlichen Momente nachgestellt und so für die Zuschauer*innen greifbar gemacht. Auch Historiker dürfen zu Wort kommen und das Gezeigte einschätzen. Man darf schließlich nicht vergessen, dass die Schießerei am O.K. Corral beinahe zu einem zweiten Bürgerkrieg führte.
Und falls ihr nach „Wyatt Earp“, „Tombstone“ und „Wyatt Earp And The Cowboy War“ noch mehr Lust auf Western haben solltet, dann kann euch FILMSTARTS-Autor Lars-Christian Daniels „Mein Name ist Nobody“ mit Terence Hill nur allerwärmstens ans Herz legen. Warum? Das erklärt er euch in seinem Streaming-Tipp:
Heute Abend streamen: Einer der kultigsten Western überhaupt – mit zwei absoluten Genre-Legenden in den Hauptrollen!