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    Heute erstmals im TV: Die wahre (!) Geschichte hinter "Black Panther" – unbedingt ungekürzt schauen!
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Seit "Iron Man" ist Julius ein riesiger Fan, der sich nach "Avengers: Endgame" und Phase 4 nun wahnsinnig auf die Multiversums-Saga im MCU freut.

    In „Black Panther 1+2“ spielen die Dora Milaje eine wichtige Rolle, doch es gibt auch eine historische Vorlage für die Elite-Kriegerinnen: die Agojie. Deren Geschichte steht im Mittelpunkt von „The Woman King“, der heute TV-Premiere feiert.

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    Ein Hollywood-Blockbuster mit einem fast ausschließlich Schwarzen Cast? Das schien vor „Black Panther“ selbst vielen in der sogenannten Traumfabrik ein Ding der Unmöglichkeit. Doch der Marvel-Kracher von 2018 fegte mit einem weltweiten Einspielergebnis von 1,35 Milliarden Dollar (davon sensationelle 700 Millionen Dollar alleine in den USA!) viele Zweifel beiseite – und ermöglichte damit nicht nur die Fortsetzung „Black Panther 2“, sondern indirekt auch die Entstehung eines weiteren Films: „The Woman King“.

    Diesen könnt ihr heute Abend erstmals im Fernsehen sehen: ProSieben zeigt „The Woman King“ am 18. August 2024 um 20.15 Uhr. Allerdings läuft dort nur eine gekürzte Fassung, denn der Film wurde von der FSK ab 16 Jahren freigegeben und darf daher erst nach 22 Uhr ungeschnitten gezeigt werden. Weicht also nach Möglichkeit lieber zu Netflix (oder einem VoD-Anbieter wie Amazon) aus, wo „The Woman King“ in ganzer Länge und voller Pracht verfügbar ist.

    The Woman King
    The Woman King
    Starttermin 6. Oktober 2022 | 2 Std. 15 Min.
    Von Gina Prince-Bythewood
    Mit Viola Davis, Thuso Mbedu, Lashana Lynch
    User-Wertung
    3,9
    Filmstarts
    3,5
    Im Stream

    Im Mittelpunkt von „The Woman King“ steht eine Eliteeinheit von Kriegerinnen, die sogenannten Agojie. Und wie es in unserer Kritik zum Film heißt: „Die 1998 in den Comics eingeführte und in ‚Black Panther‘ sehr präsente, ausschließlich weibliche Leibgarde des Königs von Wakanda, die Dora Milaje, basiert auf den Agojie. Dass Marvel die Militäreinheit, die rund 300 Jahre lang das Königreich Dahomey im heutigen Benin verteidigte, für seine Welt adaptierte, sorgte nun also dafür, dass ein Film über die realen Vorbilder nach längerem Kampf doch noch möglich wurde.“

    Auch über diese ebenso interessante wie ironische Hintergrundgeschichte hinaus ist „The Woman King“ aber ein sehenswerter Film. In der FILMSTARTS-Kritik gab es von unserem Autoren Lutz Granert gute 3,5 von 5 Sternen für ein Action-Drama mit „martialischen Kampfszenen, aufwändiger Ausstattung und zuweilen etwas plakativ geratenen Dialogen“.

    Die Handlung von "The Woman King"

    „The Woman King“ spielt im Westafrika des Jahres 1823 im oben bereits erwähnten Königreich der Dahomey, das von dem scheinbar übermächtigen Imperium der Oyo unterworfen und zu Tributzahlungen gezwungen wurde. Als dann auch noch Sklavenhändler aus Europa im Land der Dahomey eintreffen, wird aus dem schwelenden Konflikt ein blutiger Krieg.

    Dahomey-König Ghezo (John Boyega) und seine ebenso abgebrühte wie kampfstarke Generalin Nancisca (Viola Davis), die die für ihre Brutalität berüchtigten Agojie befehligt, sehen den Moment gekommen, sich die Besatzer und Unterdrücker vom Hals zu schaffen. Für Nancisca hat der Kampf dabei jedoch auch eine persönliche Motivation, denn sie will sich an Oyo-Krieger Oba Ade (Jimmy Odukoya) rächen, der sie einst vergewaltigt hat...

    Abschließend noch einmal zurück zu „Black Panther“: Hier gab es kürzlich neue Informationen zur Spin-Off-Serie „Eyes Of Wakanda“, nach denen wir uns noch ein bisschen mehr auf das kommende MCU-Projekt freuen:

    Von den Machern eines echten Netflix-Highlights: Die neue Marvel-Serie ist gerade um einiges spannender geworden

    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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