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    Joaquin Phoenix verlässt mit Spannung erwartetes Filmprojekt – und sorgt damit für absolutes Chaos!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Eigentlich sollte Joaquin Phoenix die Hauptrolle im neuen Film von Todd Haynes („May December“) übernehmen. Wie nun bekannt gegeben wurde, soll der Oscar-Gewinner das Projekt in letzter Sekunde verlassen haben – und das sorgt natürlich für Probleme.

    Warner Bros.

    Filmliebhaber*innen haben natürlich sofort die Ohren gespitzt, als die Meldung die Runde gemacht hat, dass Joaquin Phoenix („The Master“) die Hauptrolle im neuen Film des gefeierten Regisseurs Todd Haynes (erst vor wenigen Monaten ist sein grandioser „May December“ mit Natalie Portman und Julianne Moore in den deutschen Kinos gestartet) übernehmen wird. Aber das ist nun schon wieder Geschichte.

    Rodrigo Perez von The Playlist hat nun nämlich offenbart, dass Joaquin Phoenix das Projekt in allerletzter Sekunde verlassen hat. Das ist schon ziemlich verwunderlich, dann neben Haynes und Jon Raymond hat der „Joker“-Star selbst am Drehbuch mitgewirkt. Der noch titellose Streifen wurde als Detektiv-Geschichte beschrieben, in deren Zentrum die Liebesgeschichte zwischen zwei Männern in den 1930er-Jahren steht.

    Warum Joaquin Phoenix das Projekt verlassen hat, ist unklar. Eigentlich sollten die Dreharbeiten nächste Woche in Mexiko beginnen, damit Phoenix dann am 4. September zu den Filmfestspielen von Venedig fahren kann, um die Premiere von „Joker: Folie a Deux“ zu feiern. Jetzt müssen sich Haynes schnellstmöglich darum bemühen, einen neuen Hauptdarsteller zu finden, was bei Cast und Crew natürlich für Chaos sorgt. Wird kein Ersatz gefunden, wären die Beteiligten an der Produktion erst einmal arbeitslos.

    Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass Joaquin Phoenix sich in letzter Minute dazu entschlossen hat, ein Projekt doch abzulehnen. Auch bei „Joker“ und „C'mon, C'mon“ war dies der Fall, bevor die jeweiligen Filmemacher den Schauspieler doch noch zurück ins Boot holen konnten. Im Falle des Todd-Haynes-Filmes soll das Ganze aber anders aussehen und Phoenix todernst und felsenfest davon entschlossen sein, nicht zurückzukehren.

    Übrigens: Nicht immer konnte sich Joaquin Phoenix seine Rollen entspannt aussuchen. Es gab eine Zeit, da zog er immer wieder gegen Leonardo DiCaprio den Kürzeren. Wie sich Phoenix schließlich behauptete, erfahrt ihr in folgendem Artikel:

    So musste sich "Joker"-Star Joaquin Phoenix gegen Leonardo DiCaprio behaupten: "Haben immer gegen diesen einen Jungen verloren"

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