Mit Produktionskosten von läppischen 250.000 Dollar und einem Einspielergebnis von über 15 Millionen Dollar war „Terrifier 2“ einer DER Horror-Hits des vergangenen Jahres – der beim Publikum mächtig Eindruck hinterließ. Denn die Rückkehr von Art, dem Clown eroberte die Sozialen Medien mit zahlreichen Berichten von Leuten, denen der Slasher-Schocker zu viel war. Kotzen, Ohnmacht und Saalflucht inklusive. Wie durch ein Wunder kam der Film aber nicht nur in voller Länge auch in die deutschen Kinos, sondern mittlerweile auch ins Heimkino. Und nachdem er bereits Teil einer 99-Cent-Aktion bei Prime Video war, macht es Amazon seinen Userinnen und Usern jetzt sogar noch einfacher, den Horror-Reißer nachzuholen – und das eigene Nervenkostüm auf die Probe zu stellen:
„Terrifier 2“ ist ab derzeit noch im Abo bei Amazon Prime Video enthalten – und zwar in der komplett ungekürzten Version! Aber Achtung, nur noch bis zum 3. August 2024! Falls ihr für „Terrifier 3“ (Kinostart: 31. Oktober) also einen Kinobesuch eingeplant habt, ist das die perfekte Gelegenheit, den Vorgänger noch einmal zu schauen.
Um dem Film folgen zu können, ist zwar nicht unbedingt notwendig, auch den ersten Film zu kennen. Wer den vorab aber gesehen haben will, findet „Terrifier“ ebenfalls bei Prime Video. Aber Achtung, bei Teil 1 scheint es sich um die gekürzte Version zu handeln.
In beiden Fällen solltet ihr euch auf Low-Budget-Unterhaltung mit einem Hang zum Extremen einstellen. Heißt: Die „Terrifier“-Filme sehen nicht gerade aus wie große Hollywood-Filme aus dem Kino, sondern haben einen vergleichsweise billigen Video-Look, auf den man sich einstellen sollte. Gorehounds werden dafür mit einer ganzen Reihe richtig starker, ekliger, handgemachter Spezialeffekte bedient, die selbst hartgesottenen Genre-Kennern den Magen umdrehen dürften. Für alle, die kein Blut sehen können, gilt indes: Macht um „Terrifier 1+2“ einen weiten Bogen!
Das sind "Terrifier" & "Terrifier 2"
Nachdem Art, der Clown (David Howard Thornton) bereits einen kurzen Auftritt in „All Hallow's Eve“ von Damien Leone hatte, spendierte ihm der Filmemacher mit „Terrifier“ seinen ersten Solofilm in Spielfilmlänge. Darin macht sich der titelgebende Gaukler unter anderem über Dawn (Catherine Corcoran) und Tara (Jenna Kanell) her, die eigentlich nur die Nacht durchfeiern wollten – bevor sie Arts Wege kreuzen, der ihnen die Hölle heiß macht. In „Terrifier 2“ hat Art den kleinen Jonathan (Elliott Fullam) im Visier, bekommt es dabei aber vor allem mit dessen älterer Schwester (Lauren LaVera) zu tun – in der er eine ebenbürtige Gegnerin findet.
Während Teil 1 vor allem mit einer Szene von sich reden machte, in der das Blut in alle Richtungen spritzt, setzt „Terrifier 2“ in allen Belangen nochmal einen drauf. Bedeutet: In der satte 138 Minuten dauernden Fortsetzung gibt es eine Vielzahl an Szenen, die die Herzen von Splatter-Fans höher schlagen lassen. Darüber hinaus hebt sich der zweite Film aber auch dank Lauren LaVera ab, an der Leone nun auch für den kommenden „Terrifier 3“ festhält. Auch inhaltlich hat Arts Rückkehr wesentlich mehr Fleisch auf den Knochen als noch sein erstes Solo-Abenteuer, dessen dünnes Drehbuch selbst von Horror-Fans kritisiert wurde, denen es in erster Linie um die visuellen Schauwerte geht. In der FILMSTARTS-Kritik gab es für „Terrifier 2“ solide 3 von 5 Sternen.
Ob Art und Damien Leone mit ihrem dritten Streich noch einmal einen drauflegen können? Einen Vorgeschmack auf das bevorstehende Comeback gibt's im ersten Trailer zum Film:
Terror-Clown Art ist bereit für sein nächstes Blutbad: Der erste Trailer zum Horror-Schocker "Terrifier 3" ist da!*Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision. Dieser Artikel basiert auf einem bereits auf FILMSTARTS erschienenen Beitrag.