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    Endlich wieder im Kino: Dieses wunderschön gefilmte Meisterwerk könnt ihr jetzt in neuem Glanz auf der großen Leinwand erleben!
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Stefan liebt Film. Er vermisst die wöchentlichen Besuche in der Videothek, denn das ziellose Umherirren in den Gängen hat ihm Seherfahrungen wie "Donnie Darko" oder "Fear and Loathing in Las Vegas" beschert.

    Am 25. Juli – und damit passend zum 40. Jubiläum des Films – läuft die Wiederaufführung von Wim Wenders Klassiker „Paris, Texas“ in den Kinos an. Wer das Drama in der restaurierten 4K-Fassung erleben will, hat also nun die einzigartige Gelegenheit.

    Paris, Texas“ feierte 1984 seine Weltpremiere in Cannes und wurde dort auch gleich mit der Goldenen Palme ausgezeichnet. Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums gibt es jetzt die Möglichkeit, diesen Klassiker des deutschen Autorenfilms noch einmal im Lichtspielhaus zu erleben – und das in neuem Glanz! Das außergewöhnliche Road-Movie kehrt nämlich in einer aufwendigen 4K-Restaurierung in die Kinos zurück.

    Wer das Meisterwerk von Wim Wenders noch nicht gesehen hat, bekommt ab dem 25. Juli 2024 die Gelegenheit, den Film so zu genießen, wie es sich gehört – und zwar auf der großen Leinwand. Nur hier kommen die traumhaften Bilder des Kameramanns Robby Müller so richtig zur Geltung.

    Wir von FILMSTARTS können euch diesen Film jedenfalls wärmstens ans Herz legen, denn nicht umsonst hat das Ausnahmewerk Kult-Status erreicht und von uns in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik die Höchstnote von 5 Sternen erhalten:

    „Wenders’ Geniestreich fand international die Anerkennung, die er verdient hat. „Paris, Texas“ wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet – darunter die renommierte Goldene Palme von Cannes. Wenders und Shepard erzählen eine zeitlose Geschichte in einem ebenso zeitlosen Meisterwerk aus einer Epoche, in welcher der deutsche Film international noch etwas wert war. Denn eines ist klar: Diesen phantastischen Bildern kann nicht einmal der Zahn der Zeit etwas anhaben.“

    Und darum geht es in "Paris, Texas"

    Ein Mann (Harry Dean Stanton) irrt durch die texanische Wüste. Er ist verwirrt, halb verdurstet und hat anscheinend die Sprache verloren. Glück für ihn, dass er auf einen Provinz-Doc (Bernhard Wicki) trifft, der ihn in dem Örtchen Devil’s Graveyard notdürftig und eher widerwillig aufpäppelt. Immerhin kann er seinen Namen herausfinden und nimmt schon bald Kontakt mit dessen Bruder Walt (Dean Stockwell) auf. Dieser macht sich aus dem fernen Los Angeles auf den Weg, um Travis – so der Name des unglücklichen Wüstenvogels – abzuholen. Eigentlich hatte er ihn bereits für tot gehalten.

    Gemeinsam mit seiner Frau Anne (Autore Clément) hatte Walt Travis’ mittlerweile siebenjährigen Sohn Hunter (Hunter Carson) aufgenommen und sich als Ersatzvater um ihn gekümmert. Doch nachdem Travis seine Sprache wiedergefunden hat, möchte er sich seinem Sohn wieder annähern. Mit Erfolg. Jetzt bleibt bloß noch die Versöhnung mit Travis' Ex-Frau und Hunters Mutter. Das Vater-Sohn-Gespann begibt sich auf die Suche...

    Ihr wollt noch mehr Klassiker auf der großen Leinwand erleben? Hier ist eine Übersicht über die spannenden Wiederaufführungen der Best-Of-Cinema-Reihe im zweiten Halbjahr 2024 für euch:

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