„Alf“ hat in den 80er und 90er Jahren unzählige Menschen durch ihre Kindheit begleitet. Entsprechend groß war die Trauer vieler Fans, als sie vor wenigen Tagen erfahren mussten, dass mit Benji Gregory einer der menschlichen Stars der Sitcom um das katzenfressende Kult-Alien im Alter von nur 46 Jahren verstorben ist:
Von 1986 bis 1990 verkörperte Gregory den Jungen Brian Tanner, der für große Teile der jungen Zielgruppe zur Identifikationsfigur wurde – denn wer wäre als Kind nicht gerne mit einem plüschigen Außerirdischen befreundet gewesen?
Als Brians ältere Schwester Lynn spielte auch Andrea Elson eine wichtige Rolle in der Serie. Ähnlich wie Gregory, der nach eigenen Aussagen immer mit seinem Job gefremdelt hat, hat sie ihre Schauspiel-Karriere bereits in den 90er Jahren an den Nagel gehängt – doch was hat sie außerhalb von „Alf“ gemacht, und was genau ist aus ihr geworden?
Elson startete ihre berufliche Laufbahn früh als Kindermodel und Schauspielerin in San Diego, zunächst in zahlreichen Werbespots und einer Handvoll Theaterproduktionen. Nachdem ihre Familie im Jahr 1983 nach Los Angeles umzog, ergatterte die heute 55-Jährige ihre erste TV-Rolle – in der auf ein junges Publikum zugeschnittenen Krimi-Serie „Computer Kids“ verkörperte sie Alice, die gemeinsam mit ihren Freund*innen in einem Vorort von L.A. verschiedene Fälle löst. Unterstützt werden sie dabei unter anderem von einem sprechenden Computer namens RALF (!).
Zwar wurde die Serie bereits nach einer Staffel wieder eingestellt, doch sie verschaffte Elson jede Menge Aufmerksamkeit – auch vom TV-Sender NBC, der sie schließlich für „Alf“ castete. Als Teenager-Tochter der Tanners spielte sie vier Jahre lang ihre bis heute populärste Rolle.
Nach dem Aus von „Alf“ war Elson noch in einer Reihe weiterer Fernsehproduktionen zu sehen, darunter einzelnen Folgen von „Verrückt nach dir“ und „Eine schrecklich nette Familie“. Zudem moderierte sie verschiedene Showformate. 1997 kehrte sie dem Showbusiness den Rücken zu, um sich ganz ihrer Familie zuwenden zu können. Heute lebt sie mit ihrem Mann („Alf“-Produktionsassistent Scott Hooper) und ihren beiden Kindern in Kalifornien, wo sie als Betreiberin eines Yoga-Studios arbeitet.
Auch Alfonso Ribeiro wurde mit einer beliebten Sitcom zum Star – als Carlton in „Der Prinz von Bel-Air“ tanzte er sich in die Herzen der Zuschauer*innen. Wenn ihr wissen wollt, was er heute macht, dann lest auch den folgenden Artikel:
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