Lee Bermejo ist ein preisgekrönter Comic-Zeichner, der vor allem bei DC seine Spuren hinterlassen hat. Dort verantwortete er nicht nur Comics rund um die Helden Batman und Superman, sondern setzte vor allem einige überraschende Bösewicht-Geschichten visuell eindrucksvoll um – so die Comic-Reihen „Lex Luthor: Man of Steel“ und „Joker“. Seit 2022 hat er bei BOOM! Studios gemeinsam mit Autor Mattson Tomlin eine komplett neue Comic-Reihe am Start: „A Vicious Circle“ um zwei durch die Zeit reisende Killer. Die avancierte direkt zum Erfolg, wird bereits weltweit verlegt und die ersten Bände sind so auch in Deutschland bereits mit dem Untertitel „Ein Teufelskreis“ verfügbar:
Da zeigt nun natürlich auch Hollywood Interesse. Ein „A Vicious Circle“-Kinofilm soll kommen. „Black Panther“-Regisseur Ryan Coogler ist bereits als Produzent an Bord und wird das Projekt im Auftrag von Hollywood-Verleih Universal Pictures verantworten. Mattson Tomlin, der unter anderem die kommende Netflix-Serie „Terminator Zero“ macht und am Drehbuch von „The Batman 2“ beteiligt ist, wird seinen eigenen Comic selbst für die große Leinwand adaptieren.
Darum geht es in "A Vicious Circle"
Shawn Thacker ist ein Profikiller, den nicht nur seine Aufträge antreiben, sondern vor allem das Ziel Rache an seinem Rivalen Ferris zu nehmen. Doch beide Männer teilen sich einen Fluch: Wenn sie töten, werden sie anschließend durch die Zeit katapultiert, können sich danach plötzlich tief in der Vergangenheit oder weit in der Zukunft wiederfinden. Über einen Zeitraum von Millionen von Jahren liefern sich die Rivalen so einen Machtkampf, bei dem auch die Zukunft der Menschheit auf dem Spiel steht. Denn Ferris will an eine Maschine gelangen, die unsere Geschichte für immer verändern könnte. Und nur Thacker kann ihn aufhalten. In der offiziellen Filmankündigung wird aufgrund dieser Story das Projekt auch als „John Wick“ trifft „Looper“ bezeichnet.
Doch diese ungewöhnliche Story ist nicht der einzige Grund, warum man sich auf die Comic-Adaption freuen darf. Wir verweisen in der Überschrift nicht umsonst auf Zeichner und DC-Legende Lee Bermejo und haben den bereits eingangs kurz vorgestellt. Oft rücken bei der Betrachtung von Comics, die für die Zeichnungen Verantwortlichen in den Hintergrund und es wird über jene geredet, welche die fesselnden Geschichten entwickelt haben.
Großartiges visuelles Konzept – auch für den Kinofilm?
Gerade bei „A Vicious Circle“ lohnt sich aber auch im Hinblick auf die kommende Verfilmung ein Blick auf die Zeichnungen. Denn Bermejo wechselt zwischen unterschiedlichen Stilen, die immer zur jeweiligen Zeit passen, in welcher die beiden Protagonisten sich gerade befinden. Wir hoffen, dass dieses Konzept auch im Kinofilm Anwendung findet.
Noch ist nicht bekannt, wann „A Vicious Circle“ in die Kinos kommen soll. Zu Tomlins „Terminator“-Serie gab es dagegen gerade Neuigkeiten.
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