Nach dem schwachen Abschneiden an den Kinokassen von „Terminator: Dark Fate“ sah es zunächst nicht unbedingt danach aus, als würden wir allzu bald weiteren Nachschub aus der Welt von Sarah Connor und Co. bekommen. Gut fünf Jahre später ist es nun dennoch so weit – wenn auch nicht im Kino, sondern im Streaming.
„Terminator Zero“ wird die legendäre Science-Fiction-Saga am 29. August 2024 exklusiv auf Netflix erweitern – und die animierte Serie kommt mit einer durchaus prominenten Besetzung daher, wie nun nach und nach enthüllt wird. Während bereits bekannt ist, dass „Once Upon A Time In Hollywood“- und „Justified“-Star Timothy Olyphant als Terminator mit von der Partie ist, ist nun Rosario Dawson zum Cast der Serie gestoßen. Und wie unter anderem der Hollywood Reporter berichtet, wird die gebürtige New Yorkerin auch eine durchaus spannende Rolle sprechen…
Rosario Dawson als KI Kokoro
Ersten Informationen zufolge wird Dawson Kokoro sprechen. Dabei handelt es sich um eine hochentwickelte Künstliche Intelligenz, die als Japans Antwort auf Skynet beschrieben wird. Einmal online, soll sie die gleiche Macht entwickeln wie eben jene Software, die auch schon in den „Terminator“-Filmen großes Unheil angerichtet hat.
Rosario Dawson kennt ihr aus so verschiedenen Filmen wie Spike Lees „Spiel des Lebens“, „Welcome To The Jungle“ mit Dwayne Johnson und dem Historien-Epos „Alexander“ sowie natürlich aus der meisterhaften „Sin City“-Verfilmung. In der jüngeren Vergangenheit wurde sie zudem Teil zahlreicher Mega-Franchises – etwa als Claire Temple in den ursprünglich bei Netflix gestarteten Marvel-Serien um „Daredevil“ oder als Catwoman und Wonder Woman in verschiedenen DC-Animationsfilmen. Nachdem sie sich in „The Mandalorian“ und „Das Buch von Boba Fett“ als Ahsoka auch noch zum Publikumsliebling entwickelte, hat sie mittlerweile auch noch ihre eigene „Star Wars“-Serie bekommen.
Außerdem Teil des Synchron-Casts (im englischen Original) sind der aus „Moon Knight“ bekannte André Holland als genialer Programmierer Malcolm Lee sowie Ann Dowd („Hereditary“) als „Prophet“, Führerin der menschlichen Resistance.
Start parallel zu "Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht"
Der Starttermin von „Terminator Zero“ ist übrigens ein besonderer. Einerseits fällt er nämlich auf den Tag genau mit dem der zweiten Staffel von „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ zusammen – und auch wenn die beiden Serien sicherlich nicht in direkter Konkurrenz zueinander stehen, ist es doch bemerkenswert, dass zwei derart ikonische Sagen parallel erweitert werden.
Doch wie „Terminator“-Fans natürlich wissen, wurde das Datum natürlich nicht zufällig gewählt. Beim 29. August (des Jahres 1997) handelt es sich nämlich um den berühmten Judgement Day – den Anfang vom Ende.
Die „Terminator“-Serie von Mattson Tomlin („The Batman II“) wird auf zwei Zeitebenen spielen (1997 und 2022) und damit also einer altbekannten, etablierten Erzählstruktur folgen. Dieses Mal liegt die Hoffnung der Menschheit in den Händen einer Soldatin, die in der Zeit zurückgesandt wird. Wie das ungefähr aussieht? Ausschnitte im zusammengewürfelten XXL-Trailer, in dem Netflix seine kommenden animierten Filme und Serien vorstellt, geben erste Aufschlüsse: