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    Diese Szene war selbst für "House Of The Dragon" zu versaut – und wurde geschnitten, obwohl der Star dagegen war
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
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    An „Game Of Thrones“ zu denken, löst bei Annemarie richtiges „Heimweh“ aus, so verbunden fühlt sie sich mit der Serie. Wie gut, dass es Spin-offs gibt!

    In „House Of The Dragon“ geht es wie auch schon in „Game Of Thrones“ nicht nur auf dem Schlachtfeld wild zur Sache, sondern auch in den Betten von Westeros. Eine besonders „animalische“ Szene fiel jedoch der Schere zum Opfer.

    HBO

    Sex, Blut, Intrigen und Gewalt – dafür ist das „Game Of Thrones“-Universum bekannt, obwohl das die epische Fantasy-Welt wirklich nur sehr unzulänglich beschreibt. Doch mal ehrlich: Es sind trotzdem die Schlagwörter, die den meisten recht schnell in den Sinn kommen, wenn sie an „Game Of Thrones“ und nun auch „House Of The Dragon“ denken.

    Schienen gerade in den anfänglichen Staffeln von „Game Of Thrones“ einige besonders heftige Szenen tatsächlich nur wegen des reinen Schock-Effekts drin zu sein, wofür es auch viel Kritik hagelte, geht man bei „House Of The Dragon“ aber nun etwas bedachter zur Sache. Und so wurde eine Sex-Szene geschnitten, weil sie einfach nur mächtig versaut war, aber darüber hinaus laut Showrunner Ryan Condal nichts zur Figurenentwicklung beigetragen hat – das ist dann selbst für den freizügigen Fantasy-Hit zu viel.

    Alicent-Darstellerin Olivia Cooke sprach über diese „animalische“ und „rohe“ Szene im Interview mit Elle: „Es war wirklich verdammt wild. Es war nichts Schönes daran, und genau das hat aber auch wirklich Spaß gemacht.“

    Sex-Szenen müssen etwas zur Geschichte beitragen

    Ryan Condal habe sich dann jedoch entschieden, die Szene nicht zu verwenden, mit der Begründen, man erfahre in ihr nicht wirklich mehr über die Figuren. „Da würde ich zwar leicht widersprechen, aber das ist schon in Ordnung. Es ist seine Serie“, verteidigte Cooke die Szene, die für sie in der finalen Schnittfassung also völlig in Ordnung gewesen wäre. Weiter scherzte sie, dass man sie ja vielleicht in den Outtakes zu „House Of The Dragon“ sehen werde.

    Achtung, ab hier folgen Spoiler zu Folge 1 von Staffel 2! Wir können davon ausgehen, dass besagter Sex zwischen Alicent und Criston Cole / Kriston Kraut (Fabien Frankel) stattgefunden hätte. Denn gleich in der ersten Episode der neuen Staffel ist zu sehen, wie Cole die Königinmutter oral befriedigt – und sie daraufhin zu ihm sagt, das müsse aufhören. Ganz offensichtlich haben die beiden eine Affäre, was sich bestätigt, als die beiden nach dem Mord an Alicents Enkel Jaehaerys von Helaena (Phia Saban) beim Sex erwischt werden. Olivia Cooke erklärte, sie habe geglaubt, dass sie so auch wesentlich mehr Sex-Szenen haben würde.

    Olivia Cooke dachte, sie hätte mehr Sex-Szenen

    „Ich dachte, es würde sehr viel mehr geben. Ich war dann erleichtert, dass als es dann so weit war, gezeigt wird, wie Alicent befriedigt wird. Das ist großartig und fühlt sich nicht überflüssig an. Wir erzählen damit eine Geschichte“, so Cooke, die für ihre Sex-Szenen in der Serie eng mit Intimitäts-Koordinatorin Vanessa Coffrey zusammenarbeitet.

    War es das wirklich schon mit dem Sex für Alicent? Wir können es uns kaum vorstellen. Ob es doch mehr geben wird, erfahren wir am 24. Juni 2024 in Folge 2 der zweiten Staffel. Bis dahin könnt ihr euch in folgendem Artikel darüber informieren, welche großen Unterschiede es bei der berüchtigten „Blut und Käse“-Szene zwischen der Serie und der Buchvorlage gibt:

    "House Of The Dragon" Staffel 2, Folge 1: Das Ende erklärt – so viel grausamer ist es in der "Game Of Thrones"-Buchvorlage

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