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    Drachen-Kind in "House Of The Dragon": Dieses Detail macht Rhaenyras Trauer-Szene in Staffel 2 noch herzzereißender
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    An „Game Of Thrones“ zu denken, löst bei Annemarie richtiges „Heimweh“ aus, so verbunden fühlt sie sich mit der Serie. Wie gut, dass es Spin-offs gibt!

    In der ersten Folge der zweiten „House Of The Dragon“-Staffel trauert Rhaenyra Targaryen um ihren Sohn Lucerys. Ihr Drache Syrax stimmt in die Klage ein. Nur Mitgefühl mit seiner Reiterin? Nein, es steckt mehr dahinter.

    HBO

    Nach dem Ende von Folge 1 der zweiten Staffel „House Of The Dragon“ ist natürlich das schockierende Finale rund um „Blut und Käse“ Gesprächsthema Nummer eins. Doch in der Episode gibt es noch viele weitere bemerkenswerte Momente. Gerade die Trauer von Rhaenyra Targaryen (Emma D’Arcy) prägt den Auftakt der Staffel, beschert uns Gänsehautszenen wie den Fund von Lucerys‘ (Elliot Grihault) Überresten am Strand oder das Verbrennen von Lucerys‘ Kleidung und Spielzeug, in Ermangelung einer Leiche, die bestattet werden könnte.

    Emma D’Arcy bringt den Schmerz der Schwarzen Königin absolut überzeugend auf den Bildschirm. So überzeugend, dass sich Drachen-Weibchen Syrax in der Szene, in der Rhaenyra in Fischernetzen einen Flügel von Lucerys Drachen Arrax sowie Teile der Rüstung ihres Sohnes findet, tröstend auf Rhaenyra zubewegt und ein Brüllen ausstößt. Doch dahinter steckt noch viel mehr als nur Empathie für die Targaryen-Reiterin.

    Drachen-Mama Syrax

    Denn Syrax ist die Mutter von Arrax, dem getöteten Drachen von Lucerys (auch wenn das bei den Dracheneier-Gelegen nicht immer ganz eindeutig zu sagen ist). Und so wie Rhaenyra am Strand ihr Kind betrauert, zeigt auch Syrax hier nicht nur Mitgefühl, sondern trauert selbst um ihr Drachen-Kind und stößt einen Schmerzensschrei aus. Die rührende Szene wurde auch schon mehrfach von Fans auf TikTok, X (vormals Twitter) und Co. geteilt.

    Dieses Detail macht die Szene gleich doppelt herzzerreißend, wenn man bedenkt, dass nicht nur Rhaenyra hier weint und klagt. Die teils uralten Drachen, die in „House Of The Dragon“ als Metapher für Atomwaffen herhalten müssen, mit denen beide Parteien ein Wettrüsten beginnen, haben doch auch eine sanftere Seite als man denken könnte. Nicht umsonst waren bereits Daenerys' Drachen in „Game Of Thrones“ echt Fanlieblinge.

    Das sieht man auch immer wieder in der Bindung zu ihren jeweiligen Reiter*innen – so war Drachen-Lady Vhagar in Staffel 1 sichtlich widerwillig, ihrer Reiterin Laena Velaryon (Nanna Blondell) Schaden zuzufügen, als diese ihr den Befehl erteilt, sie zu verbrennen.

    Blut und Käse beenden dramatische erste Folge

    Absolut nicht rührend, sondern einfach nur schockierend ist in Folge 1 hingegen die eingangs genannte finale Sequenz mit den Meuchelmördern Blut (Sam C. Wilson) und Käse (Mark Stobbart), die sich in die Gemächer von Königin Helaena (Phia Saban) schleichen. Welche Änderung hier zur Buchvorlage vorgenommen wurde und warum das ganze Szenario rund um die Ermordung von Jaehaerys Targaryen bei George R.R. Martin noch grausamer ist, erfahrt ihr hier:

    "House Of The Dragon" Staffel 2, Folge 1: Das Ende erklärt – so viel grausamer ist es in der "Game Of Thrones"-Buchvorlage

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