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    "Im Wasser der Seine 2": Nun steht bereits die Story für das Sequel fest – gibt es schon bald mehr vom Netflix-Horror-Hit?
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    „Im Wasser der Seine“ schlug auf Netflix so beeindruckend ein, dass ein Sequel nur eine Frage der Zeit ist. Nun verriet Regisseur Xavier Gens bereits, wie die Geschichte weitergehen soll.

    Netflix

    Seit über einer Woche führt „Im Wasser der Seine“ alias „Under Paris“ weltweit die Netflix-Charts an. Auch hier in Deutschland ist er seit Start durchgängig auf dem ersten Platz. Aufgrund dieses Erfolgs und des Endes des Hai-Horrorfilms ist es nur logisch, dass sich alle fragen, ob eine Fortsetzung kommt und wie es in dieser weitergeht. Letzteres hat Regisseur Xavier Gens nun beantwortet.

    Zu einem früheren Zeitpunkt sagte er noch, dass er vielleicht einfach den Hai-Angriff auf eine andere Stadt zeigen könne. Wir spekulierten aufgrund des Abspanns derweil, dass es im Sequel eine Art Weltkrieg gegen die Haie geben könnte. Doch Gens hat mittlerweile einen ganz anderen Plan: Er will in Paris selbst an den ersten Film anknüpfen.

    Ein Unterwasser-Paris im Sequel zu "Im Wasser der Seine"

    Dem Branchenmagazin Variety verriet er in einem Interview, dass eine Fortsetzung in einem Paris spielen würde, das komplett unter Wasser liegt – quasi „Paris Under“ nach „Under Paris“.

    Wir erinnern uns (Achtung: Es folgen SPOILER zu „Im Wasser der Seine“): Im ersten Film macht plötzlich ein mutierter Hai die Seine unsicher. Die Wissenschaftlerin Sophia (Bérénice Bejo) und der Polizist Adil (Nassim Lyes) versuchen, die Bedrohung in den Griff zu kriegen, doch scheitern daran, dass sich der Hai rapide vermehrt hat, die Behörden zu lange nicht zuhören und falsche Entscheidungen getroffen werden. Am Ende versucht die Armee den Hai zu töten. Doch das Gewehrfeuer führt nur zur Explosion der zahlreichen alten Weltkriegsbomben, die sich noch im Fluss befinden. Eine Flutwelle bahnt sich ihren Weg. Paris geht unter, wird zu einer Art Atlantis.

    "Im Wasser der Seine 2": Noch nicht bestellt und trotzdem womöglich sehr nah

    Noch ist laut Gens aber gar nicht sicher, dass es wirklich eine Fortsetzung gibt. Er scheint aber sehr optimistisch, dass es dazu kommen wird. So verrät er im Variety-Interview, dass man momentan noch nicht am Sequel arbeite, es aber eine Chance gibt, dass die Fortsetzung bald besprochen wird.

    Der Film ist schließlich auch erst seit gut einer Woche draußen. Der riesige Erfolg kam wahrscheinlich selbst für Netflix in dieser Form überraschend. Da liegt es nahe, dass man noch gar keine Möglichkeit hatte, die Gespräche über die Fortsetzung aufzunehmen. Wenn das nun aber „bald“ passiert, wie Gens sagt, gehen wir davon aus, dass dann auch schnell Nägel mit Köpfen gemacht werden.

    Der Erfolg ist schließlich immens, das Risiko gering. Der erste Teil hatte ein Budget zwischen 15 und 20 Millionen Euro – viel für einen französischen Film, wenig für einen weltweiten Netflix-Hit. Selbst wenn das Sequel durch noch mehr Unterwasser-Drehs etwas mehr kosten wird, wäre es für Netflix eine überschaubare Ausgabe.

    Ein anderer Film kommt übrigens schon garantiert sehr bald zu Netflix. Mehr dazu erfahrt ihr im folgenden Artikel:

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