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    Nach Staffel 2 ist Schluss: Crime-Serie vom "Heat"-Macher wird nicht in die dritte Runde gehen
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Wer sich nach dem Finale von Staffel 2 schon auf „Tokyo Vice“-Nachschub gefreut hat, wird nun enttäuscht werden. Jetzt wurde nämlich bestätigt, dass die Crime-Serie keine dritte Season erhalten wird.

    Max

    Mehr als 30 Jahre nach der Kult-Serie „Miami Vice“, bei der „Heat“-Regisseur Michael Mann zu den ausschlaggebenden kreativen Entscheidungsträgern zählte und damit den extrem ikonischen Look maßgeblich mitgestaltete, feierte er mit „Tokyo Vice“ seine Rückkehr in den Serien-Bereich. Hier hat er nicht nur als Produzent fungiert, sondern auch die erste Episode in Szene gesetzt, die ihre Premiere hierzulande bereits Mitte 2022 via Streaming-Channel auf Amazon Prime Video feierte.

    Inzwischen könnt ihr nicht nur die erste, sondern auch die zweite Season bei Joyn oder dem Prime-Video-Channel ProSieben FUN anschauen. Und ihr müsst euch auch nicht beeilen, um noch rechtzeitig vor einer etwaigen dritten Staffel die bisherigen Folgen nachzuholen. Wie nun nämlich bekannt gegeben wurde, erhält „Tokyo Vice“ keine Season 3. Die Nachricht wurde im Zuge einer Podiumsdiskussion auf der „Produced By“-Konferenz in Los Angeles bestätigt (via TVLine).

    Damit ist klar, dass das Finale der zweiten Staffel auch das Finale von „Tokyo Vice“ selbst darstellt. Wie es heißt, war aber von Anfang an klar, dass die Crime-Serie nur zwei Seasons umfassen sollte. Hauptdarsteller Ansel Elgort („Baby Driver“) hat auch nur einen Vertrag für die zwei Staffeln unterschrieben. Damit dürfen sich die Verantwortlichen hinter „Tokyo Vice“ wohl glücklich schätzen, dass sie ihre komplette Vision in dem Umfang umsetzen durfte, wie von Anfang an vereinbart. Heutzutage ist das schließlich keine Selbstverständlichkeit.

    Darum geht’s in Tokyo Vice

    Die Serie basiert auf den wahren Erlebnissen des Reporters Jake Adelstein. Diese hat er in seinem Buch „Tokyo Vice. Eine gefährliche Reise durch die japanische Unterwelt“ bereits vor mehr als 15 Jahren niedergeschrieben:

    Ansel Elgort schlüpft hier in die Rolle von Adelstein. Dieser kommt im Jahr 1999 nach Tokio, um dort als Polizeireporter bei einer renommierten Tageszeitung zu arbeiten. Der erfahrene Detective Hiroto Katagiri (Ken Watanabe) nimmt den jungen Mann unter seine Fittiche. Als sich Jake mehr und mehr für die Unterwelt der japanischen Metropole interessiert und über die düsteren Machenschaften des organisierten Verbrechens schreiben will, gerät er zusehends in Visier der Yakuza.

    Ihr habt noch mehr Lust auf wahre Geschichten aus dem kriminellen Milieu? Dann kommt ihr bei Netflix aktuell noch auf eure Kosten. Dort steht nämlich ein echter Mafia-Klassiker mit Johnny Depp zum Abruf bereit. Allerdings müsst ihr euch beeilen, denn dieser verschwindet in Kürze aus dem Abo. Wann, erfahrt ihr hier:

    True-Crime-Klassiker bald weg von Netflix: In einem seiner besten und spannendsten Filme schleicht sich Johnny Depp bei der Mafia ein

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