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    Das größte Risiko der Filmgeschichte: Niemand glaubte an diese bahnbrechende Fantasy-Trilogie, die fast 3 Milliarden Dollar einspielte
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Mit seiner „Herr der Ringe“-Trilogie hat Peter Jackson Filmgeschichte geschrieben. Doch bevor es so weit war, glaubte kaum jemand an sein ehrgeiziges Projekt – neben den als unverfilmbar geltenden Romanen war auch er selbst der Grund dafür...

    Heute können sich Film- wie Fantasy-Fans eine Welt ohne Peter Jacksons bahnbrechende „Herr der Ringe“-Trilogie kaum noch vorstellen. Die drei mit gigantischem Aufwand inszenierten Epen spülten zusammen fast 3 Milliarden US-Dollar in die weltweiten Kinokassen und wurden mit insgesamt 17 Oscars ausgezeichnet, wobei allein 11 davon an den Abschlussfilm „Die Rückkehr des Königs“ gingen.

    Obendrein gelang dem Dreiteiler das seltene Kunststück, sowohl das Publikum als auch die Kritik in Begeisterungsstürme zu versetzen – wir von FILMSTARTS beispielsweise haben jedem „Herr der Ringe“-Film die seltene Maximalwertung von 5 von 5 Sternen spendiert, während auch unsere Community die drei Meisterwerke ganz vorne sieht, wenn es um die besten Fantasy-Filme aller Zeiten geht.

    Fast alle glaubten, dass "Herr der Ringe" scheitern würde

    Dabei war es alles andere als selbstverständlich, dass Jacksons ehrgeiziger Plan, J.R.R. Tolkiens Mittelerde-Kosmos ins Kino zu bringen, tatsächlich aufgeht – für viele war es sogar das größte Risiko der Filmgeschichte. Schließlich galten die Romane lange Zeit als unverfilmbar, was sowohl den komplexen Handlungssträngen als auch der nicht minder vielschichtigen Fabelwelt zuzuschreiben ist. Niemand wollte so recht glauben, dass sich Tolkiens Schöpfung auf die Leinwand übertragen ließe, ohne dass dabei entscheidende Details verloren gehen würden.

    Und das obendrein noch von einem Regisseur wie Jackson, der durch „Der Herr der Ringe“ oder sein „King Kong“-Remake von 2005 heute längst als Blockbuster-Garant gilt, zuvor aber noch nie mit ähnlich großen Budgets gearbeitet hatte: Auf das Konto des Neuseeländers gingen etwa die komödiantischen Low-Budget-Splatter-Granaten „Bad Taste“, „Meet The Feebles“ und „Braindead“ oder das mit Fantasy-Elementen angereicherte Coming-of-Age-Drama „Heavenly Creatures“, in dem der spätere „Titanic“-Star Kate Winslet seine erste Kinorolle spielte – doch keiner dieser Filme deutete darauf hin, dass er auch ein rund 100 Millionen Dollar schweres Mega-Spektakel schultern könnte.

    Welche Gründe außerdem dagegen sprachen, dass die „Herr der Ringe“-Filme zum Erfolg werden würden und wie es Jackson schließlich doch gelang, das Studio von seinem Wagnis zu überzeugen, hat sich unser YouTube-Moderator Sebastian Gerdshikow einmal genauer angeschaut – und in seinem neuen Video in aller Ausführlichkeit für euch zusammengefasst:

    Bevor Jackson sein Fantasy-Opus in Angriff nahm, liebäugelte er übrigens damit, seinen Genre-Wurzeln treu zu bleiben und eine der legendärsten Horror-Reihen neu aufzulegen. Um welches Franchise es geht und woran seine Pläne scheiterten, erfahrt ihr im folgenden Artikel:

    "Herr der Ringe"-Regisseur Peter Jackson wollte DIESE ikonische Horror-Reihe fortsetzen
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