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    Nur 7 (!) Wochen nach Kinostart: Ein verstörendes Horror-Highlight jetzt auf Disney+ streamen
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    "Tanz der Teufel 2" und ein manisch-lachender Bruce Campbell haben Stefans Horror-Herz gestohlen. Seitdem kann er nicht mehr ohne: "Der Babadook", "Halloween" und "The Lords of Salem" - Horrorfilme gehören für Stefan einfach zu einem guten Filmabend.

    „Das erste Omen“ gehört für uns zu den Kino-Überraschungen des Jahres. Wer es bisher nicht ins Kino geschafft hat, kann den Film jetzt auch ohne Zusatzkosten im Abo streamen – und das nur 7 (!) Wochen nach Kinostart!

    Normalerweise haben Remakes, Reboots, Sequels und Prequels ein Problem: Es fällt ihnen sehr schwer, die Klasse des Originals zu erreichen. Gerade im Horror-Genre gibt es teilweise krasse Unterschiede zwischen dem Erstlingswerk und seinen Nachfolgern. Doch es gibt Ausnahmen. Eine solche ist erst dieses Jahr mit „Das erste Omen“ im Kino gestartet, der in unserer FILMSTARTS-Kritik von Chefredakteur Christoph Petersen mit starken 4 von 5 Sternen bedacht wurde.

    Wer den Schocker, der mit schön gefilmten Bildern und einigen echt markerschütternden Ideen zu überzeugen weiß, nicht im Kino gesehen hat (wo dieser aktuell übrigens noch immer läuft), der kann sich jetzt auch auf der heimischen Couch gruseln. „Das erste Omen“ findet ihr ab heute im Abo von Disney+ – und das nur 7 (!) Wochen nach Kinostart.

    Und wer danach noch nicht genug hat, findet mit dem Klassiker „Das Omen“ übrigens den aus chronologischer Sicht direkten Nachfolger beim Streaming-Dienst des Mäusestudios. Und auch die Fortsetzungen „Damien – Omen II“, „Das Omen III: Barbaras Baby“ sowie das solide Remake aus dem Jahre 2006 können dort abgerufen werden.

    Und darum geht es in "Das erste Omen"

    In „Das erste Omen“ wird die Vorgeschichte des Horror-Klassikers „Das Omen“ aus dem Jahr 1976 erzählt: Margaret (Nell Tiger Free) hat ihr Leben komplett Gott und der katholischen Kirche verschrieben. 1971 begibt sie sich nach Rom, wo sie auf Kardinal Lawrence (Bill Nighy) trifft, den sie bereits seit Kindestagen kennt. Hier will sie ihr Nonnengelübde ablegen. Doch die Stadt ist von Unruhen erschüttert: Student*innen-Proteste stellen den aktuellen Status Quo infrage – und infolgedessen auch den Machtstatus der Kirche.

    Doch bevor Margaret voll und ganz in den Dienst der Kirche tritt, überredet sie ihre Mitbewohnerin Luz (Maria Caballero) noch zu einer Nacht voller Ausschweifungen. Ein folgenschwerer Fehler, denn nach diesem Abend ist nichts mehr so, wie es vorher war. Und auch hinter den Mauern des Klosters scheint nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen. Der exkommunizierte Priester Brennan (Ralph Ineson) braucht ihre Hilfe, denn er ist einem dunklen Geheimnis auf der Spur...

    Horrorfilme sehen selten so gut aus

    „Das erste Omen“ atmet in seinen Bildern den Geist der Vorlage, da er stets so aussieht, als sei er auf analogem Material gedreht worden. Das verleiht dem Film einen im positivsten Sinne „gestrigen“ Look, der sich angenehm von den glattgebügelten digitalen Aufnahmen ähnlicher Produktionen abhebt.

    Neben den Genre-typischen Jumpscares überzeugt der Film auch durch seine teils radikalen Body-Horror-Einschübe, in denen die Regisseurin Arkasha Stevenson („Legion“, „Brand New Cherry Flavor“) den weiblichen Körper und Themen wie Schwangerschaft in radikale Bilder kleidet – und damit selbst hartgesottene Genre-Fans abholt. Insbesondere eine Geburtsszene, die eine dämonische Wendung nimmt, dürfte sich bei vielen Zuschauer*innen nachhaltig auf die Netzhaut gebrannt haben.

    Aktuell wird übrigens an einer Fortsetzung zum 2023 erschienenen „Der Exorzist: Bekenntnis“ gearbeitet. Nach dem Ausstieg von Regisseur David Gordon Green schlägt das Projekt jetzt aber eine andere Richtung ein. Mehr dazu könnt ihr hier lesen:

    Er inszenierte Netflix-Hits wie "Spuk in Hill House"– jetzt soll der Grusel-Experte eine legendäre Horror-Reihe neu starten

    *Bei diesem Link zu Disney+ handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.

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